Neues InformationsZentrum Beton

Zement- und Betonindustrie stärken Synergieeffekte

Baupolitik
Die beiden Geschäftsführer Ulrich Nolting (m.) und Prof. Dr. Matthias Middel (r.) mit Prokurist Torsten Bernhofen (l.). Foto: BetonBild

ESSEN/ERKRATH (ABZ). - Mit einem festlichen Auftakt hat die Zement- und Betonindustrie auf Zeche Zollverein in Essen die Gründung des neuen InformationsZentrums Beton (IZB) gefeiert. Im Zuge der Neugründung wurden die drei bisherigen regionalen Betonmarketinggesellschaften und die BetonMarketing Deutschland aufgelöst und zu einer gemeinsamen Gesellschaft, der InformationsZentrum Beton GmbH verschmolzen. Der Verein Deutscher Zementwerke e. V. (VDZ) ist einziger Gesellschafter. Die Geschäftsführung übernehmen Prof. Dr. Matthias Middel und Ulrich Nolting. Torsten Bernhofen ist Prokurist.

Über 150 Gäste aus der Branche machten sich ein Bild der neuen Gesellschaftsstruktur und überzeugten sich von dem neuen Corporate Design. "Uns war es wichtig, diesen Schritt mit einem neuen Corporate Design und einem Relaunch des Betonlogos zu beginnen, denn durch diesen Zusammenschluss wird die Marke Beton noch stärker und noch effektiver – das wollen wir mit dem neuen Design auch nach außen repräsentieren", sagte Nolting.

Das IZB mit Hauptsitz in Erkrath ist über regionale Büros in Ostfildern, Beckum und Hannover vertreten. Prof. Matthias Middel führte weiter aus: "Wir werden uns so wie bisher mit einer starken regionalen Präsenz auszeichnen, um mit der technischen Beratung weiterhin eng am Baustoffentscheider und –anwender agieren zu können. Diese regionale Kompetenz kann in der neuen Struktur viel besser national koordiniert werden. Damit wird es in Zukunft möglich sein, nationale Schwerpunkte und Kampagnen und die regionale Umsetzung effektiv miteinander zu vernetzen und aufeinander abzustimmen." Dr. Dirk Spenner, Vizepräsident des Vereins Deutscher Zementwerke e. V. betonte in seinem Grußwort die Synergieeffekte, die eine solche Organisation mitbringt: "Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir viel bewegen. Mit der neuen Struktur – die straffer ist und zugleich schlagkräftiger – werden wir die Baustoffentscheider von morgen noch besser für unseren Baustoff und seine faszinierenden Einsatzmöglichkeiten begeistern." Das Ziel der neuen Ausrichtung und der neuen Struktur sei es, noch besser und vernetzter bestehende Märkte für den Baustoff Beton zu sichern, neue Märkte zu erschließen und das positive Image des Betons weiterhin zu pflegen, so Torsten Bernhofen. "Das IZB sieht sich als Partner in allen Belangen, in denen es um den qualitätsvollen und nachhaltigen Einsatz des Baustoffs Beton geht."

Das neue InformationsZentrum steht in der Tradition der gemeinschaftlichen und unternehmensübergreifenden Arbeit. Bereits vor fast 100 Jahren hat die Bauberatung Zement unternehmensübergreifend und flächendeckend im Auftrag der Zement- und Betonindustrie, vor allem in der technischen Umsetzung, über die Betonbauweise informiert. In den 1970er Jahren war es der Slogan "Es kommt drauf an, was man draus macht", der bis heute Wirkung zeigt. Diese Erfolgsgeschichte entwickelt das neu strukturierte InformationsZentrum Beton weiter.

Das IZB nimmt als Wissensvermittler zwischen Herstellern und Anwendern zementgebundener Baustoffe die wichtigsten Märkte für den Baustoff Beton in den Fokus und setzt entsprechende Maßnahmen um.

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