Neues Trennwandsystem auf Messe gezeigt
Funktionalität in Holzoptik
Auf der Orgatec zeigte Strähle erstmals das System 2000_Nature. Die flächenbündige Ganzglaswand in eleganter Holzrahmenkonstruktion integriert sich laut Hersteller gestalterisch nicht nur gut in Holzbauten und Holz-Hybridgebäude, sondern unterstützt generell Innenraumkonzepte, die auf eine warme, wohnliche Atmosphäre abzielen.
Wie der Name erwarten lässt, basiert die neue Trennwand auf dem System 2000, dem Klassiker unter den Strähle-Trennwänden. Als Grundkonstruktion dient dabei der von Strähle patentierte Stahl-Systemständer. Der modulare Aufbau gewährleiste, dass das System 2000_Nature jederzeit auf einfachste und wirtschaftliche Weise an neue Anforderungen anpassbar und per se kreislauffähig ist. Analog zu System 2000 bietet die Holzrahmenverglasung mit Rwp 50 dB einen hohen Schallschutz. Passend zur neuen Wand entwickelte Strähle zwei Glastürvarianten in Holzrahmenbauweise. Eine große Auswahl an Furnieroberflächen soll für vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten sorgen. Die Konstruktion ermöglicht außerdem die Kombination mit Vollwänden aus dem System 2000.
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Einrichtungskonzepte im Industrial Look unterstützt Strähle mit dem neuen System 3400_Plus. Durch horizontale Ergänzungsprofile entstehen gegenüber dem System 3400 kleinere Glasflächen, wie sie für den Industriestil typisch sind. Abgesehen vom gestalterischen Aspekt hat die Aufteilung der Wand in Segmente laut Hersteller eine Reihe von Vorteilen: Sie vereinfachen Transport, Erstmontage und Umbau. Die rein mechanische Verfugung erleichtere Montage und Demontage zusätzlich. Das System 3400_Plus soll damit prädestiniert für Projekte sein, die eine hohe Flexibilität der Wandsysteme voraussetzen, wie zum Beispiel das Bauen im Bestand.
Auf dem Messestand zeigte Strähle außerdem sein Premium-Raum-in-Raum-System Kubus II, das durch zweischaligen Aufbau höchsten Schallschutz bietet, so das Unternehmen. Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung hätten sich die Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten weiter vergrößert. Mit dem Kubus II ließen sich beispielsweise Raumgrößen bis 4,5 x 7 m variabel realisieren, wahlweise mit Kassetten- oder flächenbündiger Structural-Glazing-Verglasung.