Neues Touristen-Highlight "Wuhlesteg"

Brückenschlag in acht Metern Höhe

Berlin Krane und Seilmaschinen
Die ersten Brückenteile des Wuhlesteges wurden mit einem Kran eingehoben.

BERLIN (ABZ). - Vom U-Bahnhof "Neue Grottkauer Straße" bis zum südlichen Eingang zu den Gärten der Welt an der Siegmarstraße werden die Besucherinnen und Besucher zukünftig vom 280 m langen Wuhlesteg einzigartige Aussichten in das Wuhletal genießen können. Jetzt wurden die ersten Brückenteile mit einem Kran eingehoben.

Mit dabei waren Senator Andreas Geisel, Staatssekretär Guido Beermann, Bezirksstadtrat Christian Gräff sowie Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH und der IGA Berlin 2017 GmbH, und Architekt Thomas Kolb. Jeweils rund 25 m messen die Brückenelemente aus Cortenstahl, die mit Tiefladern vorgefahren wurden.

Mithilfe eines Krans werden sie in die Stützpfeiler eingehoben. In etwa 8 m Höhe quert der Steg zukünftig den Wuhletal-Rad-Wanderweg. Danach fällt er nach und nach ab, bis er entlang des nördlichen Ufers des Wuhleteichs flach über Wiesen und Schilf führt und dort am sogenannten Platz am See endet.

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: "Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf erhält mit dem Wuhlesteg eine neue barrierefreie Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen und gleichzeitig eine komfortable Anbindung an die U-Bahnlinie 5. Damit wird der vielfältige und großzügige Landschafts- und Erholungsraum mit den Gärten der Welt, dem Kienberg und dem Wuhletal direkt an die Innenstadt angebunden."

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Staatssekretär Guido Beermann, Senator Andreas Geisel, Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH und der IGA Berlin 2017 GmbH, Bezirksstadtrat Christian Gräff und Architekt Thomas Kolb (v. l.) beim Einheben des ersten Brückenelementes für den Wuhlesteg. Fotos: Lichtschwärmer

Staatssekretär Guido Beermann, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung: "Mit dem Wuhlesteg wird nun auch die Anreise zu den Gärten der Welt für die Besucherinnen und Besucher zum Erlebnis. Mit rund 800.000 Gästen jährlich hat sich hier ein für Berlin einmaliges touristisches Ausflugsziel etabliert, das von der neuen Wegeverbindung noch stärker als bisher profitieren und sich auch die Berliner Stadtgrenzen hinaus positionieren wird."

Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH und der IGA Berlin 2017 GmbH, ergänzt: "Mit der IGA im Jahr 2017 wird die neue weitläufige 100 ha große Parklandschaft eindrucksvoll eröffnet und weit über Berlin hinaus Anreiz für Ausflüge in die Peripherie der Hauptstadt sein. Die IGA bietet einen einzigartigen Rahmen, um die Gärten der Welt und den Kienbergpark mit ihren Alleinstellungsmerkmalen weithin bekannt zu machen und – langfristig – als touristische Destination zu etablieren."

Bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung am 13. April 2017 (IGA Berlin 2017) wird die neue Wegeverbindung fertiggestellt, die auch die neuen Hangterrassen am Südhang des bewaldeten Kienberges einschließt. Bereits jetzt sind die Terrassen in den Grundzügen zu erkennen. Schon seit Sommer dieses Jahres wird an diesem Bauabschnitt gearbeitet. Der Hang wurde bereits terrassiert, Treppen sind im Bau und Natursteinmauern zum Teil schon aufgeschichtet.

Die Kosten für den Bau der Brücke betragen 4,1 Mio. Euro. Der Wuhlesteg und der Grundausbau der Kienbergterrassen wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)" zu 90 % mit Bundes- und Landesmitteln finanziert und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kofinanziert. Die dauerhafte und nachhaltige Verbesserung der barrierefreien Wegeverbindung entsteht im Zuge der touristischen Weiterentwicklung und nachhaltigen Absicherung der Gärten der Welt durch die Grün Berlin GmbH.

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