Niedersachsen

Bauwirtschaft hält Konjunktur stabil

Hannover (dpa). – Die niedersächsische Wirtschaft stagniert, aber sie schrumpft nicht. Der wegen US-Handelspolitik und Brexit-Sorgen zum Stillstand gekommene Export habe die Konjunktur ausgebremst, teilte die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen (IHKN) vor Kurzem mit. Sie hatte zu ihrer Konjunkturumfrage knapp 2000 Unternehmen befragt.

Mehr Konsum und Investitionen in Bauten stützten die Wirtschaft, der Export jedoch falle als Wachstumsfaktor aus. Die Entwicklung bleibe aber solide, betonte Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Niedersachsen: "Unsere Umfrage macht deutlich, dass die konjunkturelle Entwicklung sich in den letzten Monaten abgekühlt hat, Anzeichen einer Rezession aber überhaupt nicht erkennbar sind."

Das größte Problem für alle Branchen und 57 % der Befragten bleibt der Fachkräftemangel. So laufe das Geschäft der Bauwirtschaft auf höchstem Niveau, Kapazitätsgrenzen seien erreicht. "Das ist ohne Zweifel ein Wachstumstreiber", meinte Schrage. Nachfrage und Auftragseingänge legten aber weiter zu, während die Kapazitäten wegen der fehlenden Fachkräfte kaum noch stiegen. Als zweitgrößtes Problem nach dem Fachkräftemangel gelten den Unternehmen ausufernde Bürokratie sowie mangelnde Planungssicherheit.

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