NordBau 2023

Wichtige Themen aufgreifen und vertiefen

Neumünster (ABZ). – Die Holstenhallen Neumünster GmbH hat unlängst die NordBau 2023 für den 6. bis 10. September 2023 angekündigt. Im Fokus der Messe steht in diesem Jahr das Sonderthema "Wasser. . . & bauen: Starkregen – Hochwasserschutz – Wasserversorgung – Umwelt".

Entwickelt und gestaltet wird das Thema den Veranstaltern zufolge zusammen mit einer Reihe Mitinitiatoren. Dazu zählen Universitäten, wie die Helmut-Schmidt-Universität Hamburg mit dem Wasserbaulabor, die Fachhochschule Kiel Fachbereich Wasserbau, die Christian-Albrechts-Universität Kiel, die ausführenden Behörden der Ministerien (für Küstenschutz, für Straßenbau und für Umwelt), der Fachverband GaLaBau, das weltweit agierende Unternehmen Hamburg Wasser sowie namhafte Hersteller dieser Thematik. Gemeinsam präsentieren sie in Halle 6 Lösungen, Ideen, Modelle, wissenschaftliche Forschungen, bereits eingesetzte sowie in der Entwicklung befindliche Produkte und vieles mehr.

Wasser, als kostbares Gut in trockenen Zeiten, aber auch als Gefahr bei Starkregenereignissen – mittlerweile verknüpft jeder individuelle Erlebnisse damit. Umso wichtiger ist es, die Risiken richtig zu bewerten, die Auswirkungen zu minimieren und die Chancen durch intelligente Lenkung zu nutzen. Die Bauwirtschaft spielt dabei eine entscheidende Rolle und ist mit zukunftsorientierten Lösungen für anstehende Bauaufträge sehr gefragt.

Die Zukunft im Blick – das gilt ebenso für den Hochbau. Auch das zeigt sich auf der NordBau an Beispielen des energiesparenden und ressourcenschonenden Bauens. So wird die Technische Hochschule Lübeck erneut einen Forschungspavillon präsentieren, gepaart mit weiteren wissenschaftlichen Projekten zu effizientem und nachhaltigem Bauen. Zudem sind die Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein und das Forum Kreislaufwirtschaft Bau, bestehend aus wichtigen Akteuren und Verbänden der Baubranche, vor Ort präsent. Unterstrichen wird, dass mineralische Baustoffe, wie Ziegel, Klinker, Kalksandstein und Beton wichtige Baustoffe sind, die in den Entwürfen der Planer auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen müssen. Der ökologische Fußabdruck und die Klimabetrachtung sind für das Bauen der Zukunft ein wesentlicher Aspekt, so die Aussage von Hochschulprofessoren.

In der Ausstellungshalle für Heizung und Energietechnik werden verstärkt Geräte und Produkte zur alternativen Energieerzeugung und Energieeinsparung von Herstellern und Dienstleistern präsentiert. Der zentrale Beratungsstand von Verbraucherzentrale und Haus & Grund wird aufgrund der großen Nachfrage im letzten Jahr erneut in der Mitte der Halle vertreten sein. Welche individuellen Lösungen der Energienutzung entstehen durch voraus-schauende Planung und Umrüstung unter Berücksichtigung der Effizienz – für Haushalte und Unternehmen? Antworten geben die Experten vor Ort und helfen mit weiterführenden Informationen.

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