Nordrhein-Westfalen

Mit mehr Regulierung gegen Wohnungsnot

Bielefeld (dpa). – Wegen der gravierenden Wohnungsnot in Nordrhein-Westfalen fordert der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Kutschaty, mehr staatliche Regulierungen auf dem Wohnungsmarkt. Laut Prognosen würden bis zum Jahr 2020 landesweit rund 400.000 neue Wohnungen gebraucht. "Das schafft die private Wirtschaft allein nicht mehr", sagte Kutschaty der "Neuen Westfälischen". Nötig sei eine Korrektur: "Das Land NRW sollte wieder eine eigene Wohnungsbaugesellschaft einrichten." Der Wohnungsmarkt sei fast überall leergefegt. Der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisierte hingegen eine verfehlte Wohnungspolitik. "Wir hinken nach wie vor hinter dem Bedarf an Sozialwohnungen hinterher", sagte Sylvia Rietenberg, Fachreferentin beim Paritätischen NRW, der Zeitung. "Inzwischen geht die Verfügbarkeit an billigem Wohnraum sogar in den Kreisen zurück, in den Städten war das eh zu erwarten." Die schwarz-gelbe Landesregierung setze vor diesem Hintergrund völlig falsche Prioritäten, wenn sie das Fördervolumen für den sozialen Wohnungsbau kürze und gleichzeitig die Mittel für die Eigentumsförderung erhöhe.

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