NRW investiert zu wenig

Düsseldorf (dpa). - Nordrhein-Westfalen investiert einer Studie zufolge zu wenig, um seine Infrastruktur zu erhalten. Die Sachinvestitionen von Land und Kommunen hätten 2014 zusammengenommen weit unterhalb des Durchschnittes der westdeutschen Flächenländer gelegen, fand die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) heraus. In NRW wurden demnach 295 Euro pro Einwohner für die Infrastruktur ausgegeben – 150 Euro weniger als im Schnitt der westdeutschen Flächenländer. Lediglich in Berlin waren es mit 224 Euro pro Kopf noch weniger. Sachinvestitionen fließen unter anderem in Schulen und Straßen. Insgesamt wiesen mit Sachsen, Bayern, Hamburg und Baden-Württemberg nur vier Bundesländer ein Gesamtniveau an Sachinvestitionen auf, das als substanzerhaltend angesehen werden könne. In NRW falle es vor allem finanzschwachen Kommunen schwer, Investitionen zu stemmen. In dem Maße wie Sozialausgaben stiegen, verringerte sich der Spielraum für Investitionen. "Das ist ein langfristiger Trend", sagte der Mitautor der Studie, Thorsten Schramm.

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