Nutzfahrzeug-Geschäft

Daimler knüpft erste Verbindungen in den Iran

Stuttgart/Teheran (dpa). - Als einer der ersten deutschen Großkonzerne hat der Autobauer Daimler konkrete Projekte für sein Nutzfahrzeug-Geschäft im Iran angestoßen. Man wolle voll in den iranischen Markt einsteigen, wie das Unternehmen in Stuttgart mitteilte – natürlich unter Berücksichtigung fortbestehender Vorschriften. Dafür habe Daimler Absichtserklärungen mit den lokalen Kooperationspartnern Iran Khodro Diesel (IKD) und der Mammut Group unterzeichnet. Neben einem Joint Venture für die Produktion von Mercedes-Benz-Lkw und Antriebskomponenten sei die Gründung einer Vertriebsgesellschaft für Mercedes-Benz-Lkw und Komponenten geplant. Außerdem will Daimler Anteile an dem früheren Motoren-Joint-Venture Iranian Diesel Engine Manufacturing (IDEM) erwerben. Darüber hinaus prüften beide Partner den Aufbau eines Gemeinschaftsunternehmens für den Vertrieb von Mercedes-Nutzfahrzeugen. Erste Lieferungen in den Iran seien schon 2016 möglich. Kürzlich hatte die internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien grünes Licht für die Aussetzung der mehr als zehn Jahre dauernden Sanktionen gegen Teheran wegen des Nuklearprogramms gegeben. Daimlers Nutzfahrzeugchef Wolfgang Bernhard war nun in das Land gereist.

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