Ökologische Baustoffe

Nachhaltigkeit bleibt zentrales Thema

Xella Baustoffe
Der Messestand von Xella wurde von Architekturprofessor Manfred Wagner entworfen. An 3 Kuben werden die verschiedenen Marken multimedial präsentiert. Grafik: Xella

DUISBURG (ABZ). - Mit seinen ökologischen Baustoffen und nachhaltigen Lösungen für den Wohnungs- und Wirtschaftsbau präsentiert sich Xella in Halle A2, Stand 103. Dabei bündelt der Duisburger Hersteller von Wand- und Trockenbaustoffen die Kompetenzen der Marken Ytong, Silka, Multipor, Hebel, Fermacell und Fels auf einem gemeinsamen Messestand. Während Xella Deutschland das Thema wärmedämmende Baustoffe für die Energiewende in den Mittelpunkt seines Messeauftritts stellt, präsentiert sich Fermacell mit den Schwerpunkten Brandschutz, Schallschutz und Feuchteschutz. Die Präsentation sämtlicher Marken erfolgt als ganzheitlicher Ansatz, der auch baubiologische Aspekte wie den Bereich Wohngesundheit einbezieht und den Menschen in seinem Lebensraum Haus und Wohnung sieht.Der diesjährige Messestand der Xella-Gruppe wurde von dem Architektur-Professor Manfred Wagner entworfen, der nach Angaben des Unternehmens für sein mutiges und innovatives Design bekannt ist. Angesprochen werden sollen vorrangig die Zielgruppen Architekten und Planer, aber auch Verarbeiter aus den unterschiedlichen Gewerken.Die Botschaft des von den Farben der Marken Ytong (gelb) und Fermacell (orange) dominierten Messestandes ist klar: Sämtliche Marken des Duisburger Baustoff-Herstellers stehen für Energieeffizienz, Technikkompetenz, Nachhaltigkeit und Qualität. Dominiert wird die Standarchitektur von drei Kuben, die als Themeninseln die Produktinnovationen der Marken Ytong, Silka, Multipor und Fermacell multimedial inszenieren und so eindrucksvoll die facettenreiche Produktvielfalt der Xella-Gruppe präsentieren. Einer der Kuben ist ausschließlich dem Thema Modernisierung vorbehalten: Erstmalig zeigen hier Xella Deutschland (mit der Mineraldämmplatte Multipor) und Fermacell gemeinsam entwickelte Lösungen für die Modernisierung und Renovierung.Mit Ytong-Porenbeton will sich Xella auch zukünftig im monolithischen Neubau positionieren. Dabei soll Ytong Porenbeton einer der wichtigsten Akteure bei der Umsetzung der Energiewende werden. Die einschaligen, massiven Außenwandkonstruktionen überträfen auch die verschärften energetischen Anforderungen bei weitem.Für bauphysikalische Anforderungen, besonders im Bereich Schallschutz und Strahlenschutz, wirken sich hohe Rohdichten positiv aus. Xella Deutschland wird auf der Bau 2013 den Silka protect präsentieren. Dem Silka protect wird während der Produktion ein mineralischer Schwerzuschlag zugesetzt, womit nach Aussage des Herstellers noch bessere Schutzeigenschaften gegen Lärm und elektromagnetischer Strahlung erreicht werden. Silka protect wird ausschließlich aus mineralischen und natürlichen Rohstoffen hergestellt und ist somit wie alle Xella Baustoffe besonders umweltverträglich.Mit der eigenständigen Marke Multipor will Xella Deutschland künftig im wichtigen Dämmstoffmarkt präsent sein. "Das Geschäft mit Neubauten", erklärt Markus Blum, Geschäftsführer Vertrieb bei Xella Deutschland, dazu, "stagniert, der Modernisierungsmarkt boomt. Dieser schnell wachsende Markt unterscheidet sich durch ein vollständig anderes Profil und spezielle Anforderungen vom Neubaumarkt. Deshalb präsentieren wir uns in diesem Segment mit der Marke Multipor und einer umfassenden Produktfamilie, die genau auf diesen Markt zugeschnitten ist." Auf Basis der Multipor Mineraldämmplatte hat Xella außerdem das vollmineralischen Multipor-Wärmedämm-Verbundsystem entwickelt, das formstabil, druckfest, diffusionsoffen und nicht brennbar ist. Die vollmineralische Wärmedämmung besteht ausschließlich aus natürlichen und mineralischen Rohstoffen wie Sand, Kalk und Wasser.Immer mehr Bauherren kehren zu altbewährten Baustoffen zurück, die nicht nur gute gestalterische Möglichkeiten bieten, sondern auch gesunde wohnphysikalische Eigenschaften mitbringen. Xella Deutschland präsentiert zur Bau 2013 mit dem neuen Multipor-Lehmmörtel ein Produkt, das ausschließlich aus den natürlichen Stoffen Sand und Lehm besteht. Es ist als Systemergänzung (Klebemörtel und Innenputz) zum Innendämmsystem Ytong Multipor für Neu- und Altbauten sowie zur Restaurierung von historischen Gebäuden optimal geeignet. Seine bauphysikalischen Eigenschaften seien zudem eine gute Ergänzung zu denen der Multipor-Mineraldämmplatte. Speziell wenn es um die energetische Sanierung von Fachwerkgebäuden gehe, spielen die beiden ökologischen Baustoffe ihre Stärken voll aus, so das Unternehmen.Pünktlich zur Bau 2013 wird auch das Baubuch in der zweiten Auflage erscheinen. Auf über 600 Seiten finden Planer, Verarbeiter und Baustoff-Fachhändler darin das komplette erweiterte Produktprogramm sowie alle relevanten technischen Daten und Verarbeitungshinweise von Ytong Porenbeton, Silka Kalksandstein und Multipor Mineraldämmplatten. Mit berücksichtigt wurden darin außerdem die neuen gesetzlichen Vorgaben sowie die überarbeiteten und europaweit harmonisierten Normen.Unter dem Motto "Legendary Clever" stellt Xella zudem seinen überarbeiteten Online-Shop vor. Pünktlich zur Vorstellung gibt es auch neue Produkte aus der beliebten Ytong Kollektion. Die kommunikative Neuausrichtung der noch jungen Produktkategorie und die Kommunikationsoffensive soll die Marke Ytong im Wettbewerb unverwechselbarer auftreten lassen und sie einer breiteren Zielgruppe zugänglich machen.Als kompetenter Partner im Wirtschaftsbau ist Xella Aircrete Systems mit der Marke Hebel zur Bau präsent. Bei der Planung eines Neubaus geht es darum, nutzungsspezifische, technische und rechtliche Aspekte in eine ansprechende Form zu bringen und mit den Anforderungen der EnEV abzustimmen.Wirtschaftlichkeit zählt im Gewerbebau zu den grundlegenden Planungskriterien. Großformatige Montagebauteile aus Porenbeton würden dieses Ziel unterstützen. Sie sorgen für schnelle Baufortschritte, denn sie werden werkseitig in den statisch und bauphysikalisch entsprechenden Formaten produziert und pünktlich zur Baustelle geliefert. Weiterhin ermöglichen sie aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften einschalige Wandaufbauten ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen, die die Anforderungen der EnEV 2009 problemlos erfüllen würden.

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