Offenbacher Hafeninsel
Standort feiert zehnjähriges Jubiläum
Das Gebäude sei damals das erste Gewerbeobjekt auf der Hafeninsel gewesen. Diese habe sich zu der Zeit noch mitten in der Umbruchphase von einem Industriehafen zu einem modernen Gebiet für Wohnen, Arbeiten und Freizeit befunden.
Die Umgebung rund um die Unternehmenszentrale war damals noch eine große Baustelle. Die heutige Stark Deutschland GmbH, bis 2019 noch Saint-Gobain Building Distribution Deutschland (SGBDD), bezog ihre siebengeschossige Immobilie nach Eineinhalbjähriger Bauzeit. Nach Angaben des Unternehmens waren vor zehn Jahren rund 200 Mitarbeitende an dem Standort beschäftigt. Heute biete die Unternehmenszentrale des mittlerweile deutlich gewachsenen Unternehmens rund 300 Mitarbeitenden Arbeitsplätze. Auch die firmeneigene Akademie für die bundesweite Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitenden ist in dem Gebäude beheimatet.
"In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Hafeninsel toll entwickelt: Unsere moderne Unternehmenszentrale liegt nun in einem lebendigen Quartier für Wohnen, Arbeiten und Freizeit – mit direktem Blick auf den Main. Das bietet unseren Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld mit hoher Lebensqualität", sagt Frans Theeuwes, Geschäftsführer Finanzen von Stark Deutschland und verantwortlich für den Bereich Immobilien.
Der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Dr. Felix Schwenke, hob die Bedeutung des Zuzugs von Stark Deutschland für das Quartier hervor. Die Entscheidung für den Standort sei ein positives Signal gewesen. In der Zwischenzeit sei es gelungen, weitere namhafte Unternehmen aus der Branche an den Hafen zu bringen. "In Offenbach entwickelt sich derzeit rund um Themen der Bauwirtschaft und Kreislaufwirtschaft ein dynamisches Cluster ", so Schwenke weiter. Das letzte freie Grundstück wurde laut dem Unternehmen im Jahr 2021 verkauft. Dort soll sich heute ein in nachhaltiger Holzhybridbauweise entwickelter, moderner Bürokomplex befinden. Im November 2024 wurde nach eigenen Angaben ein Hotel eröffnet, das Offenbachs Rolle als Messestandort stärken soll. 2026 soll direkt am Hafen mit dem Bau einer Immobilie für die Hochschule für Gestaltung begonnen werden.
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