Oliv Architekten und Optima-Aegidius-Firmengruppe

Büroneubau erfolgreich fertiggestellt

München (ABZ). – Ein kraftvoller, monolithischer Loft-Neubau mit einer ausdrucksstarken Ziegelfassade prägt seit Neuestem das Geviert zwischen Mühldorfstraße und Friedenstraße in unmittelbarer Nähe zum Münchner Werksviertel. Das Konzept spannt den Architekten zufolge den Bogen von historischer Industriearchitektur über das Kontorhaus bis in die Neuzeit. Die Proportionierung der Kubatur, die feine Gliederung der Fassade und 44 Rundbögen verleihen dem Gebäude eine "strenge Leichtigkeit". Feine Lisenen in jeder Achse betonen das Erscheinungsbild. Nach außen wirkt das Gebäude geschlossen, jedoch eröffnet sich hinter den Bögen eine ganz andere Welt.
Baustellen
Von Außen wirkt das Gebäude geschlossen, im Inneren erstreckt sich ein zweigeschossiges Foyer über die Breite des Baukörpers Foto: Oliv Architekten

Im Innenraum erstreckt sich ein zweigeschossiges Foyer mit Café Bar über die gesamte Breite des Baukörpers. Schwarzer Stahl und Sichtbeton sind die vorherrschenden Materialien des Interieurs. Eine Treppe führt in den als Garten gestalteten Innenhof im ersten Obergeschoss. Als besondere Zugabe gibt es eine 10 m hohe und 31 m lange Rutsche vom vierten Obergeschoss in den Hof. Die Bürogeschosse bestechen den Verantwortlichen zufolge durch maximale Flexibilität und eine großzügige natürliche Belichtung. Das Dach ist vollständig als Dachgarten nutzbar. Eine naturnahe Begrünung und eigene Außenküchen für den jeweiligen Nutzer sorgen für außergewöhnliche Aufenthaltsqualität, inklusive Bergpanorama. Im Erdgeschoss wurden sogenannte "Maker Spaces" generiert. Eine intelligente Grundrissaufteilung und innovative Gebäudetechnik ermöglichen es, eine Gebäudetiefe von mehr als 30 m im Erdgeschoss als Bürofläche zu nutzen.

Die Architektur von Oliv Architekten mit rund 17.000 m² BGF trägt zum Niveau-Shift des Gebietes bei. Neben der gestalterischen Qualität wurde beim M8 ein Hauptaugenmerk auf die Ausgewogenheit zwischen ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit gelegt. Aufgrund des hohen technischen und Umweltstandards wurde die LEED-Gold-Zertifizierung erteilt. Oliv Architekten zeichneten verantwortlich für die Leistungsphasen 1 bis 5. Projektsteuerung und Bauleitung übernahm das Unternehmen IKR Kuschel aus München. Durch stetige strategische Zusammenarbeit mit Behörden und Bauherrenschaft wurde eine Erweiterung des Baurechts auf der ehemals brachliegenden Fläche erwirkt. Noch vor Baubeginn war das Gebäude vollständig an Mieter aus der Event- und IT-Branche vermietet.

"Wir haben mit unserer Architektur bewiesen, dass anspruchsvolle Gestaltung und Flächeneffizienz Hand in Hand in gehen können. Klassische und zeitgeistige Elemente bilden eine perfekte Symbiose", betont Thomas Sutor, Geschäftsführender Gesellschafter bei Oliv Architekten. "Wir nennen es Factory-Loftstyle, was wir mit unserem Projekt M8 in München umsetzen. Frei nach dem Motto 'Globally inspired, locally designed'", ergänzen Dr. Ulf Laub und Dr. Jens Laub, Vorstände der Optima-Aegidius-Firmengruppe.

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