"One-Stop-Shopping"

MRO-Teile-Einkauf auf wenige Quellen straffen

Brammer Maschineninstandhaltung
Brammer bietet lokale Präsenz und hohe Produktverfügbarkeit mit 24-Stunden-Lieferservice auf der Basis einer engen Zusammenarbeit mit der Industrie. Das sind beste Voraussetzungen für ein funktionierendes "One-Stop-Shopping"-Konzept. Foto: Brammer

Karlsruhe (ABZ). – Weg vom "Gießkannenprinzip": So könnte eine Devise für Unternehmen lauten, die ihre betriebsinternen MRO-Abläufe optimieren möchten. Denn wie beim namensgebenden Gartengerät sorgt das Ausschütten des Instandhaltungsbudgets auf ein sehr breites Lieferantenfeld dafür, dass viel davon ins Leere laufen kann. Erhöhter Verwaltungsaufwand und Unübersichtlichkeit verhindern so eine flüssige Arbeitsweise für den Betrieb – und senken damit auch dessen Wertschöpfungspotenzial. Abhilfe schafft eine gezielte Lieferantenkonsolidierung hin zu einem "One-Stop-Shopping"-Konzept.Ralf Hellwig, Geschäftsführer des Technischen Händlers Brammer aus Karlsruhe kennt die Faktoren, die in einem leistungsstarken Instandhaltungssystem wichtig sind: "Das Bedürfnis nach Risikoaufteilung und Abhängigkeitsvermeidung spielt im Sicherheitsdenken vieler Industriebetriebe eine große Rolle. Trotzdem ist eine Streuung der Lieferanten für eine funktionierende MRO-Strategie oftmals kontraproduktiv. Wo nämlich ein Wartungsvertrag über viele Schreibtische gehen muss, entstehen ebenfalls Risiken für den Produktionsablauf. Hier kann eine Reduzierung der Zulieferer Transparenz und bessere Kostenkontrolle gewährleisten."So bietet gerade das Konsolidieren bzw. Reduzieren von Lieferantenstämmen gute Möglichkeiten, Kosten zu senken und das eigene Instandhaltungsmanagement zu optimieren. "Weniger ist mehr", heißt dabei die Devise. Durch Konzentration auf eine geringe Anzahl Zulieferer nutzen Firmen nicht nur Skaleneffekte aus: Der Prozess wird insgesamt schlanker und transparenter. Die Kostenkontrolle verbessert sich und nebenbei sinkt auch noch der Verwaltungsaufwand.Ralf Hellwig: "Brammer bietet lokale Präsenz und hohe Produktverfügbarkeit inklusive 24-Stunden-Lieferservice auf der Basis einer engen Zusammenarbeit mit der Industrie. Zusätzlich haben wir eine Vielzahl von Spezialisten, die sich in den branchenspezifischen Prozessen sehr gut auskennen. Auf diese Kompetenz bauen Kunden des Unternehmens – nicht nur in Sachen Produkt-Know-how: Vor allem mit unseren wichtigen MRO-begleitenden Services unterstützen wir bereits eine Vielzahl von Industrieunternehmen."Auf dieser Basis schlägt der MRO-Dienstleister Kompetenzbrücken zwischen Instandhaltern und Premiumherstellern. Mit den Kunden stimmt Brammer Wartungsintervalle ab, koordiniert die Beschaffung der zur Reparatur bzw. Instandhaltung benötigten Komponenten und nutzt Synergien, um auch bei speziellen Sonderteilen die Verfügbarkeit zu sichern. Für eine Just-in-Time-Lieferung der Ersatzteile sorgt ein ausgeklügeltes Logistiksystem. Sämtliche Produkte im Sortiment von Brammer sind innerhalb von 24 Stunden lieferbar – an 365 Tagen im Jahr.Ralf Hellwig: "In einer zunehmend global vernetzten Produktionswelt mit steigender Wertschöpfungsorientierung der Instandhaltung stellt der Einkauf von MRO-Produkten und -dienstleistungen nicht nur einen wichtigen Kostenfaktor dar, sondern birgt auch große Chancen zur Rationalisierung. Mit unserem One-Stop-Shopping-Konzept können Unternehmen einen großen Schritt in Richtung Lieferantenkonsolidierung gehen. Dabei ist es nicht das Ziel, den Wettbewerb zu reduzieren. Vielmehr ist es einfach kosteneffizienter, den MRO-Teile-Einkauf auf eine oder wenige zuverlässige Bezugsquellen zu straffen."

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