Optimaler Bauteilanschluss

Montage-System umfangreich geprüft

tremco-illbruck Fensterbau Fenster
Das illbruck Vorwandmontage-System (Typ 1): Für alle bauphysikalischen Anforderungen wie z. B. Brand- und Schallschutz sowie Wärmedämmung hat tremco illbruck Prüfungen durchführen lassen. Foto: tremco illbruck

KÖLN (ABZ). - Je besser die Wärmedämmwerte der Wände und Fenster eines Gebäudes sind, umso problematischer ist der Anschluss zwischen beiden Bauteilen. Denn eine optimal wärmedämmende Wand besitzt konstruktionsbedingt eine geringe Festigkeit, ein optimal wärmedämmendes Fenster dagegen ein hohes Gewicht. Die energetische Notwendigkeit der Fenstermontage in der Dämmebene verschärft die Anforderungen an den Bauteilanschluss zusätzlich. Hier ist eine Lösung gefordert, die besonders in Bezug auf Statik, Abdichtung und Befestigung absolut zuverlässig und sicher funktioniert. Mit seinen kleberbasierten Vorwandmontage-Lösungen bietet tremco illbruck nach eigenen Angaben nicht nur das Original, sondern auch das einzige System am Markt, das vom ift Rosenheim für diesen Einsatz so umfangreich geprüft ist.Als Maßstab für das Vorwandmontage-System setzt tremco illbruck die statisch einwandfreie, passivhaustaugliche, einbruchsichere und schalltechnisch perfekte Montage von Fenstern in der Dämmebene vor der tragenden Wand. Dieses System macht nach Meinung des Herstellers Schluss mit bauphysikalisch unsicheren und schadensanfälligen Lösungen, die unter Zeitdruck auf der Baustelle entstehen. Zudem kann der durch die Systemzargen entstehende Fensterrahmen mit dem Multifunktions-Abdichtungsband illbruck TP652 einfach und auf fachgerechte Weise abgedichtet werden. Das Vorwandmontage-System besteht aus fünf spezialisierten Komponenten: einer Zarge aus Recyclingwerkstoff, einem Dämmkeil, dem bewährten Multifunktions-Abdichtungsband illbruck TP652.Mit jetzt insgesamt 23 Prüfungen ist das illbruck Vorwandmontage-System das meistgeprüfte System, heißt es von Unternehmensseite. Für alle bauphysikalischen Anforderungen wie Statik, Brand- und Schallschutz sowie Wärmedämmung hat tremco illbruck Prüfungen durchführen lassen. So ist die Statik für die Klebkraft auf allen Untergründen auch nach klimatischer Belastung ebenso nachgewiesen wie für die Fensterbefestigung in der Zarge und die zusätzliche Sicherungsverschraubung. Prüffähig nachgewiesen ist zudem der ungünstigste Lastfall des schwersten Elements in größter Ausladung in Verbindung mit dem schwächsten Baustoff. Die projektbezogene statische Überprüfung für das Vorwandmontage-System verschafft Planern und Anwendern nicht nur entsprechende Sicherheit, sondern bietet insbesondere den Vorteil, für diese Fenstermontage keine weiteren statischen Berechnungen durchführen zu müssen.Auch beim Schallschutz zeigt sich das Vorwandmontage-System vorbildlich, heißt es weiter. Es erreicht mit dem illbruck SP525 Hochbaufugen-Dichtstoff eine Schalldämmung bis zu 43 dB – das entspricht dem Schallschutzwert des Fensters. Brandschutztechnisch ist das System nachweislich bis zur Gebäudeklasse 5 anwendbar. Der neueste Test zum Einbruchschutz nach DIN EN 1627 belegt die Widerstandsklasse RC2 selbst bei einem Einbruchversuch während der Bauphase zwischen Fensterelement und System.Das Vorwandmontage-System ist jetzt in vier Varianten mit verschiedenen Ausladungen erhältlich, die sich in der Zarge unterscheiden. So wird Planern und Architekten die nötige Flexibilität gewährt, für jedes Gebäude, jeden Wandaufbau und jede Montagesituation das exakt passende System zu wählen. Zu den drei bereits erhältlichen Systemtypen kommt die vierte Variante "eco" hinzu. Diese ist für eine Ausladung von 120 bis 200 mm geeignet. Der Typ 4 "eco" besteht aus der illbruck PR020 Fenstermontage-Ecke und der illbruck PR021 Fenstermontage-Konsole. Als Ecke verklebt überbrückt diese Montagevariante die Schnittstelle Brüstung und tragendes Mauerwerk und leitet einwirkende Funktionskräfte sicher über die Klebung linienförmig in die senkrechte Tragschale ab. Die seitliche Befestigung erfolgt mit den Konsolen. Der illbruck PR012 Dämmblock aus WDV-Polystyrol ermöglicht den Anschluss an das Folgegewerk. Jede Variante erfüllt die spezifischen bauphysikalischen und statischen Anforderungen der unterschiedlichen Einbaumethoden.

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