Ostdeutsche Tischler fordern mehr Lohn

Berlin (dpa). – Die IG Metall will für die Beschäftigten des Tischlerhandwerks in den neuen Bundesländern deutlich mehr Lohn und eine höhere Ausbildungsvergütung. Die Tarifverhandlungen seien nach der zweiten Runde allerdings abgebrochen worden, teilte die Gewerkschaft IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen vor Kurzem mit. "Die wirtschaftliche Lage der Tischlerbetriebe war noch nie so gut wie heute", so IG-Metall-Tarifsekretär Bodo Grzonka. Daran müssten die Arbeitnehmer beteiligt werden. Dennoch hätten die Arbeitgeber für 24 Monate nur zwei "mickrige Erhöhungen" von jeweils 1,5 Prozent angeboten. Die Gewerkschaft fordert eine Entgelterhöhung von 6 Prozent und mehr Urlaub. "Wir sind in den Verhandlungen nicht zusammengekommen", sagte Verhandlungsführer Hans Höfler von der Tarifgemeinschaft Neue Bundesländer. Die Arbeitgeber seien zwar für eine Lohnerhöhung, die Einführung eines zusätzlichen Urlaubstages aber sollte wegen der zusätzlichen Kosten verschoben werden. Das stieß bei der IG Metall auf Unverständnis.

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