Palfinger

Kransimulator lädt zum Testen ein

Bergheim/Österreich (ABZ). – "Unsere Kunden dürfen sich auf der NUFAM auf ein Großkranmodell freuen sowie auf die leistungsstarken Modelle der Mittelklasse der TEC-Baureihe", kündigt das Unternehmen Palfinger an. "Hier kann getestet und erlebt werden, wie sich die Palfinger Modelle im Arbeitsalltag machen." Palfinger stellt nicht nur Ladekrane aus, sondern auch die wendigen und flexiblen Mitnahmestapler der BM- und F3-Reihe. Ob boxmontiert oder huckepack am Lkw, die kleinen Helfer auf unwegsamen und engem Gelände seien unverzichtbar im logistischen Arbeitsalltag, so der Hersteller. Neben diesen Produkten werde auch noch der neue PHT 20 Abrollkipper mit einem Epsilonkran zu sehen sein – maßgeblich für Einsatzzwecke wie Landwirtschaft, Baubranche oder Recycling.

"Wir denken, dass es unverzichtbar ist, in guten Zeiten wie diesen die Grundlage für den unternehmerischen Erfolg in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten zu schaffen", sagt Thomas Nußbaumer, Geschäftsführer der Palfinger GmbH in Ainring. "Deshalb arbeiten wir an der Weiterentwicklung von Produkten, Services und digitalen Lösungen. Diesen Weg wollen wir weiter verfolgen. Unsere Philosophie ist, dass Digitalisierung kein Selbstzweck sein darf, sondern immer den Kunden dienen muss. Deshalb präsentieren wir digitale Lösungen, die dem Bediener die Arbeit erleichtern, neue Einsatzmöglichkeiten bieten oder relevante Informationen bereitstellen – also dem Kunden einen klaren Nutzen bieten."

Als Innovationstreiber gestalte Palfinger Veränderungen mit und entwickeleLösungen, die digitale Kompetenzen bündeln und auf neue Herausforderungen reagieren würden – zum Nutzen seiner Kunden. Die digitalen Lösungen von Palfinger würden Arbeitsabläufe erleichtern und die Arbeit mit den Produkten noch komfortabler und sicherer machen. Dabei stehe der physische Fahrerkomfort ebenso im Fokus wie integrierte und anwenderorientierte Systeme, die die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit erhöhen. Neue Assistenzsysteme würden die Handhabung erleichtern und die Einarbeitungszeiten am Gerät verkürzen. Durch neue Visualisierungs- und Steuerungssysteme könnten sich Anwender während des Einsatzes außerhalb des Gefahrenbereiches aufhalten. Palfinger Flottenmanagement-Lösungen würden den Überblick über den Einsatz von Geräten verbessern, während integrierte Kommunikationssysteme den Datenaustausch zwischen Flottenmanager und Kranfahrer optimieren würden. Einsätze würden sich besser planen lassen, weniger zeitaufwändige, manuelle Koordination sei nötig.

Bei Support-Lösungen sei die vorausschauende Wartung ein Schlüsselthema. Sie helfe, teure Reparaturen zu vermeiden und maximiere die Einsatzzeit der Geräte. "Unterm Strich liefert die Digitalisierung jenes Maß an Agilität und Vernetzung, die wir heute brauchen, um Lösungen ganz nahe am Kunden zu entwickeln und bereitzustellen", so das Unternehmen. Palfinger sei auf Tuchfühlung mit der Zukunft. Diese sei bereits in der Gegenwart angekommen und für Palfinger-Kunden greifbar, ob als Komfortzuwachs in der Handhabung (Smart Boom Control, Operator Monitor), als Effizienzsteigerung in der Abwicklung (Fleet Monitor, instructable), als Sicherheitsgewinn im Einsatz (Intelligent Loading Assist) oder als Supportmaximierung im Service (Smart Eye).

"Nicht nur Innovationsführer, auch Innovationstreiber zu sein, heften wir uns auf die Fahnen", so das Unternehmen. Knickarmkrane würden durch Bedienfreundlichkeit und hohe Wirtschaftlichkeit überzeugen. Unterschiedliches Equipment (Seilwinde, Rotator, Greifer, Krangabel) erweitere den Anwendungsbereich des Ladekranes, welche von 1 bis 150 mt angeboten werden. In diesem Segment sei Palfinger mit mehr als 100 Modellen Weltmarktführer. Zu den wichtigsten Branchen zählten Bauwirtschaft, Transportlogistik, Einsatzorganisationen, Kommunen, Entsorgungswirtschaft, Bergbau, Inspektion/Wartung/Reinigung von Bauwerken, Gebäuden und Großmaschinen, Vermieter- und Verleihgeschäft. Die "Schwergewichte" unter den Produkten (z. B. der PK 135.002 TEC 7, der PK 165.002 TEC 7 oder der PK 165.002 TEC 7) hätten ein besonders gutes Verhältnis von Hubleistung zu Eigengewicht.

Palfinger produziert Ladekrane entweder in der sogenannten "Solid Baureihe" oder der "Tec Baureihe". Der Unterschied in diesen beiden Bauweisen bestehe in den Einsatzgebieten, erläutert das Unternehmen. "Solid" stehe für eine sehr gute Hubleistung für einfache Ladetätigkeiten, bspw. für den Einsatz mit Schüttgutgreifer oder den Umschlag von Paletten. "TEC – Technology" steht für leistungsstarke Kranmodelle bei komplexen Spezialeinsätzen, bspw. Hochlogistik im innenstädtischen Bereich oder Installationsarbeiten im Schwerlastsegment.

Nicht nur als zukunftsorientiertes Verkaufstool habe Palfinger einen virtuellen Kransimulator entwickelt. Um das neuste Kranmodell von Palfinger wie im Echtbetrieb zu erleben sei nur eine VR-Brille, die Funkfernsteuerung PALCOM P7, ein Laptop und Platz nötig. In der virtuellen Szenerie einer Baustelle könnten mit dem PK 135.002 TEC 7 verschiedene Lasten auf das Dach eines mehrstöckigen Gebäudes gehoben oder wieder zurück auf die Pritsche des Vier-Achs-Lkw verladen werden. Die Assistenzfunktion P-Fold lasse sich z. B. so praxisnah und unkompliziert testen. Der Anwender bekomme ein Gefühl für den Kran und erhalte außerdem über ein Side-Menü informative Beschreibungen, Bilder und Videos zu den wichtigsten Kranfunktionen.

Besucher der vergangenen Messen hätten den Simulator bereits getestet und Spaß beim Bedienen gehabt. Palfinger widme sich bereits seit 15 Jahren dem Thema der Nachhaltigkeit. "Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber produzieren wir öko-effizient nachhaltige Produkte und stehen für faires Wirtschaften", so das Unternehmen. Die Minimierung von Energieverbrauch, Kosten und Emissionen über den gesamten Produktlebenszyklus seien neben der Maximierung von Sicherheit beim Produkteinsatz wesentlich. Forschung, Entwicklung und Innovationen würden zur Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells von Palfinger beitragen.

Palfinger stellt auf dem Freigelände Nord/FG 06 aus.

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