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Palmako

Für den kleinen Urlaub zwischendurch

37 Mio Deutsche besitzen einen Garten, ein Refugium für den kleinen Urlaub zwischendurch. Mit Jahr für Jahr 300.000 Gartenhäusern, Geräte- und Fahrradschuppen aus Holz, Metall oder Kunststoff haben auch einige ein Domizil im eigenen Garten für die Freizeit. Wobei Kunden bei Gartenhäusern aus Holz einen Stil mit glatten Formen bevorzugen, großen Fensterflächen und einem Flach- oder Pultdach. Und oftmals braucht man dafür keine Baugenehmigung.
Bauen mit Holz
Die Leimholzprodukte sind in Standard-Dimensionen und unterschiedlichen Qualitäten lieferbar, als Paket- oder Listenwaren, sowie als Deckenelemente. CNC-Abbund wird optional angeboten. Foto: Palmako

Dabei geht es bei der Nutzung nicht um eine Freizeitlaube für den Nachmittagskaffee oder -tee, sondern auch um einen Ort der qualitativen Freizeitgestaltung, etwa als Lesezimmer. Hat man im Garten das Wohnhaus nebenan, lassen sich auch leicht elektrische Leitungen und ein Datenkabel zuführen.

Deutschland ein wachsender Absatzmarkt

Der größte Exporteur von Holzhäusern in Europa ist Estland. Jedes vierte Holzhaus, das in die EU eingeführt wird, kommt aus dem Norden Europas. Die estnische Holzindustrie gehört zu den größten Fertigungsindustrien landesweit; ihr Exportumsatz betrug 485 Mio Euro (2021).

Estland, so groß wie Niedersachsen, ist ein Land der Wälder; über die Hälfte des Staatsgebiets ist mit Wald bedeckt. Sie zählen zu den bestgeschützten in Europa: Die staatlichen Forste sind alle FSC- und PEFC-zertifiziert, zwei Programme für nachhaltigere Waldwirtschaft sowie Verbesserung der Waldnutzung und Waldpflege.

Bauen mit Holz
Annika Kadaja, Geschäftsführerin von Woodhouse Estonia, dem Verband estnischer Holzhaushersteller. Foto: Woodhouse Estonia
Bauen mit Holz
Hans Bußmann, Geschäftsführer Palmako Deutschland. Foto: Palmako

„Eine wichtige Rolle in diesem Feld spielt die Lemeks Group, eines der größten Forst- und Holzunternehmen in Estland“, sagt Annika Kadaja, Geschäftsführerin von Woodhouse Estonia, dem Verband estnischer Holzhaushersteller. Seine Mitglieder stehen für knapp 80% der Holzbauindustrie und bilden die vollständige Wertschöpfungskette ab - von der Waldbewirtschaftung bis zu den Endprodukten.

Teil der Lemeks Group ist Palmako, ein führender Hersteller von Gartenhäusern, Zäunen, Leimholz und rundgefrästen Produkten, Gartenmöbeln, Pellets und Schnittholzerzeugnissen. Dieses Jahr feiert das Unternehmen sein 25-jähriges Bestehen. 93% seiner Erzeugnisse werden in über 30 Länder exportiert. In Deutschland ist Palmako in Biedenkopf bei Marburg zu Hause. „Der deutsche Markt ist für Palmako europaweit der größte“, sagt Hans Bußmann, Geschäftsführer Palmako Deutschland. Auch für die estnische Holzbauindustrie hat er sich zu einem wichtigen Absatzmarkt entwickelt, neben den skandinavischen Ländern mit ihren anspruchsvollen und qualitätsbewussten Kunden.

Ein Beispiel für die Innovationsfreude von Palmako sind deren Gartenhäuser der Familie Grace, ein Bausatz zur Selbstmontage und Weiterentwicklung der Blockbohlenhäuser. Neu ist die Verwendung von verbindungssteifen Leimholz Wandpaneelen; ihr Aufbau verhindert, dass das Holz sich setzt, und sie machen das Gartenhaus stabiler und langlebiger. Mit einem Dielen-Boden sowie Türen und Fenster in Wohnraumqualität versehen, sind die Häuser vielseitig ausstattbar und nutzbar, als Sommerhaus mit überdachtem Freisitz – oder als Home-Office. Holz als Baustoff macht den Aufenthalt dort angenehm, weil es Feuchtigkeit und Wärme natürlich regelt, ein optimales Raumklima schafft und das menschliche Wohlbefinden unterstützt. „Wir verwenden ausschließlich nordisches Fichtenholz“, erklärt Hans Bußmann, „ein langsam wachsendes Holz, weiß, feinjährig und dadurch dicht und belastbarer als andere, vergleichbare Hölzer.“

Bauen mit Holz
Die Gartenhäuser und -produkte von Palmako sind aus nachhaltiger, FSC-zertifizierter Waldwirtschaft und verwendet wird ausschließlich nordisches Fichtenholz. Foto: Palmako

Nachhaltige Waldwirtschaft, zertifizierte Produkte

Die Gartenhäuser und -produkte von Palmako sind aus nachhaltiger, FSC-zertifizierter Waldwirtschaft. Die Lemeks Group betreibt hierfür ein eigenes Forstunternehmen, das die Wiederaufforstung entnommener Hölzer betreibt und seine Produktmarken versorgt. Unter der Marke Imprest sind seine maschinell gefrästen und druckimprägnierten Gartenprodukte bekannt, die aus dünnem Nadelholz in unterschiedlichen Dimensionen produziert werden. Die Marke Construct steht für EN-zertifiziertes Brettschichtholz, das in Standard-Dimensionen und Längen bis 13,5 m gefertigt wird. Sie richtet sich an den Holzfachhandel und bietet zusätzlich Brettschichtholz in Listen-Produktion an. „Resthölzer“ werden unter der Marke Heatit als Holzpellets verwertet, sodass der Wertstoff Holz zu 100 % nachhaltig genutzt wird“, sagt Bußmann.

Palmako ist bekannt für hohe Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation. Die Qualität belegen die CE- und TÜV-Zertifizierung der meisten in Deutschland verkauften Produkte, einschließlich der Kinderspielhäuser. Sie werden in vier hochmodernen Werken mit fast 30.000 m2 Produktionsfläche mit erstklassigem Maschinenpark namhafter deutscher Hersteller gefertigt.

Bauen mit Holz
Jedes Jahr investiert Palmako etwa 5 Mio. Euro in Spitzentechnologie, etwa CNC-Maschinen namhafter Hersteller. Foto: Palmako

Digitalisierte Produktion

Über die letzten Jahre hat Palmako über 50 Mio. Euro in Spitzentechnologie investiert, darunter vollautomatische Holzbearbeitungsmaschinen, mit denen sich eine höhere Präzision und Flexibilität erzielen lässt. Moderne digitale Werkzeuge helfen dabei, die gesamte Prozesskette der Fertigung zu optimieren und zu steuern. Tausende von Sensoren und Aktoren sorgen dafür, dass das Material so effizient wie möglich genutzt wird. Alle Geschäftsprozesse, von der Produktionsplanung über Lagerung und Verkauf bis zu den Lieferungen, werden zusätzlich digital überwacht und gesteuert.

„Der Baustoff Holz ermöglicht eine schnelle und automatisierte Verarbeitung, und die Holzindustrie in Estland ist hochautomatisiert“, sagt Annika Kadaja. „Das hängt auch mit der Rolle Estlands als ein Vorreiter der Digitalisierung zusammen.“ Verschiedenste wirtschaftliche Bereiche nutzen Industrie-4.0- und Automationsanwendungen – auch der Bausektor. Im estnischen Holzbau beginnt die digitale Prozesskette bei der Bewertung des Waldzustands und dem Schlagen der Hölzer, geht über ihre Erfassung bei der Ankunft im Betrieb, bis hin zu deren Verarbeitung in Planung und Konstruktion sowie der späteren Installation.

Bauen mit Holz
Leana Kammertöns, Export Advisor bei Enterprise Estonia. Foto: Enterprise Estonia

Offen für Business mit deutschen Unternehmen

Zu den Kunden von Palmako zählen B2B-Großhandelszentren und Einzelhandelsketten. Bei größeren Auftragsvolumina stellt Palmako auch eigene Handelsmarken für die Kunden her und beliefert direkt oder auf die Baustelle.

„Die estnische Holzindustrie ist offen für Business mit deutschen Unternehmen“, sagt Leana Kammertöns, Export Advisor bei der estnischen Wirtschaftsförderung in Deutschland. Eine Vielzahl verschiedenster Projekte wurden in Modul- und Elementbauweise bisher in Deutschland realisiert – von architektonischen Einzellösungen, über Gewerbe- und Privatobjekte, bis hin zu Niedrigstenergiehäusern. Die deutschsprachige Website https://tradewithestonia.com/de/ der Wirtschaftsförderung Estland enthält weitere Fallstudien sowie Links zur Partnersuche in Estland. Für die direkte Ansprache stehen Palmako (www.palmako.com/de) oder Leana Kammertöns (leana.kammertons(at)estonia.eu) in den Büros der estnischen Wirtschaftsförderung in Nürnberg und Berlin zur Verfügung.

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