Panamakanal-Erweiterung

Spanien will im Finanzstreit schlichten

MADRID/PANAMA-STADT (dpa). - Spanien will im Finanzstreit um die geplante Erweiterung des Panamakanals schlichten. Verkehrs- und Bauministerin Ana Pastor werde bald in Panama vermitteln und versuchen, bei der Suche nach einer Lösung zu helfen, berichtete die Nachrichtenagentur Efe in Madrid unter Berufung auf die spanische Regierung. Geplant seien Treffen mit dem Präsidenten des lateinamerikanischen Landes, Ricardo Martinelli, sowie Vertretern der Kanalbetreiberfirma ACP und des Baukonsortiums GUPC. Der Konflikt hatte sich an Differenzen um gestiegene Baukosten entzündet. Das von den Unternehmen Sacyr (Spanien) und Impregilo (Italien) kontrollierte Baukonsortium hatte die Kanalbetreiberfirma ultimativ aufgefordert, eine Rechnung über 1,6 Mrd. US-Dollar (rund 1,2 Mrd. Euro) Zusatzkosten zu begleichen. Anderenfalls würden die Bauarbeiten innerhalb von 21 Tagen eingestellt. ACP wies die Forderungen zurück. Panamas Präsident Martinelli hatte daraufhin gefordert, dass die Regierungen Spaniens und Italiens in den Streit eingreifen. Das 3,2-Mrd.-Dollar-Bauvorhaben soll 2015 fertig gestellt werden.

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