Passivhaus-zertifiziert

Neue Fassadenbefestigung vermeidet Wärmebrücken

Schöck Fassaden
Durch einen schlankeren Wandaufbau kann mit dem Schöck Isolink Typ TA-S bei gleichbleibenden Gebäudeabmessungen mehr Platz im Innenraum entstehen. Foto: Schöck Bauteile

Baden-Baden (ABZ). – Schöck ist der Spezialist, wenn es um das Dämmen und Tragen auskragender Bauteile geht. Gemeinsam mit Architekten und Fassadenbauern entwickelte das Unternehmen eine neue thermisch trennende Befestigung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF), den Schöck Isolink Typ TA-S. Der neue Fassadenanker wurde vom Passivhausinstitut für alle Gewichtsklassen in die höchste Klassifizierung phA+ eingestuft. Mit den Anforderungen der EnEV wächst auch der Bedarf an wärmebrückenfreien Produkten. Allein mit dickeren Dämmungen sind diese Anforderungen nicht mehr zu erfüllen. Denn je besser die Außenwände gedämmt sind, desto größer wird der Einfluss der Wärmebrücken. Da im System der vorgehängten hinterlüfteten Fassaden eine Vielzahl von Befestigungen erforderlich sind, gehört diesen Wärmebrücken eine besondere Aufmerksamkeit. Der Schöck Isolink Typ TA-S besteht aus Combar in Verbindung mit einer Edelstahlschraube. Combar, ein Stab aus hochgefülltem Glasfaserverbundwerkstoff mit äußerst geringer Wärmeleitfähigkeit, ist die Befestigung für VHF auf dem Markt, die die Anforderungen an den Wärmeschutz zuverlässig erfüllt. Als "Zertifizierte Passivhaus Komponente" sorgt das neue System für eine zuverlässige thermische Trennung und ermöglicht eine rechnerisch wärmebrückenfreie Konstruktion. Die Planung normgerechter Energienachweise wird so in diesem Punkt erheblich vereinfacht.

Die Wärmedämmeigenschaften von Schöck Isolink Typ TA-S sind rd. 200-mal besser als bei Wandhaltern aus Aluminium und 15-mal besser als bei Wandhaltern aus Edelstahl. Vorteil für Planer und Bauherren: Die Dicke der Wärmedämmung kann bei gleichbleibendem U-Wert der Wand, signifikant reduziert werden. Im direkten Vergleich zu Aluminium-Wandhaltern sind dadurch beim Dämmmaterial Einsparungen von ca. 50 % möglich. Durch einen schlankeren Wandaufbau kann somit bei gleichbleibenden Gebäudeabmessungen mehr Platz im Innenraum entstehen.

Neben dem Isolink Typ TA-S für die VHF wurden auch die bereits seit vielen Jahren eingesetzten Schöck Thermoanker Typen für kerngedämmte Betonwände in die neue Produktfamilie integriert und sind nun unter dem Namen Schöck Isolink Typ TA-H und Typ TA-D erhältlich.

Im Ingenieurbau, bei Infrastrukturprojekten sowie bei Sandwich- und Elementwänden ist Combar seit vielen Jahren erfolgreich und sicher im Einsatz. Das hochwertige Material wurde bei der Weiterentwicklung der aktuellen thermisch trennenden Balkonanschlüsse auch in den Schöck Isokorb XT-Combar eingebunden. Dieser ist bauaufsichtlich zugelassen und verfügt über hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Alle Schöck Isolink Produkttypen sind geprüft und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) zugelassen. Umfangreiche Normbrandversuche stellen die Verwendbarkeit in Fassaden sicher. Für die Befestigung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden erfüllt der Schöck Isolink Typ TA-S die Anforderungen der Gebäudeklassen 1–5 der Landesbauordnung (LBO).

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