Pegelsensor
Schmutzwasserbaupumpen mit Kostenbremse
Düsseldorf (ABZ). – Tsurumi setzt zugunsten seiner Anwender den Rotstift an: Immer mehr Schmutzwasserbaupumpen des Unternehmens werden mit einem Pegelsensor ausgestattet und sollen helfen, Energie und Kosten einzusparen. Das Thema Betriebskosten gehe an keinem Anwender vorbei: Je länger und intensiver der Einsatz der Pumpen, umso teurer die Wasserhaltung. Das Grundproblem von Bau und GaLaBau: Der Wasseranfall ist meist nicht regelmäßig – bedingt durch Baufortschritt und Witterung. Doch wenn es nur mäßig schwappt, läuft die Pumpe im ineffizienten Schlürfbetrieb. Sinkt der Pegel weiter, läuft sie trocken – nutzlos und so lange, bis der Anwender den Stecker zieht.
Damit eine unbeaufsichtigte Pumpe erst gar nicht in den teuren Dauerlauf verfällt, stattet Tsurumi immer mehr Baureihen mit einem leistungsstarken Pegelsensor aus. Dieser schaltet die Pumpe nach Angaben des Unternehmens je nach Wasserstand selbsttätig ein und wieder aus. Sie laufe somit nur, wenn der Anwendungsfall gegeben ist. Somit sollen sich – je nach Motorleistung und Wasseraufkommen –Stromkosten und Maschinenlaufzeit in erheblichem Ausmaß einsparen lassen. Die Pumpe kann daher stets betriebsbereit im Pumpensumpf liegen. Quasi als stiller Pegelwächter für die Fälle, in denen Anwender bislang auf eine solche Rückversicherung verzichtet haben. Denn selbst wenn der Wasseranfall unwahrscheinlich erscheint – beizeiten ist er eben doch gegeben.
Tsurumis Sensor komme ohne bewegliche Teile aus. Als Elektronenleiter sei er im Gegensatz zu Schwimmerschaltern und anderen Systemen enorm zuverlässig. Obendrein sei er wartungsfrei und müsse nicht justiert werden. Auch bleibe der Sensor nirgends hängen oder rage nicht über den Pumpenquerschnitt hinaus, so dass sich keine Probleme in enger Lage ergeben. Baureihen wie die universelle KTZE oder die KTVE, die es auch zur Festinstallation gibt, seien bereits damit ausgestattet.