Pflasterkantensicherung

Elemente durch patentiertes System fest miteinander verbunden

Ausstattung & Zubehör
Unter Beachtung der Einbaurichtlinien lassen sich mit nur einer SnapEdge-Schiene neben den unterschiedlichsten Pflasterarten auch Terassenplatten und andere Materialien verarbeiten. Foto: Weber Baumaschinen

BERLIN (ABZ). - Ein Highlight am Messestand der Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck) zur GaLaBau war die Pflasterkantensicherung SnapEdge. Beinahe ununterbrochen wurde demonstriert, wie flexibel und zeitsparend einsetzbar diese 2,40 m lange und 50 mm hohe Schiene ist.SnapEdge ist ein Kantensicherungssystem um Pflasterflächen einzufassen und zu sichern, so die Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH. SnapEdge kann Randsteine, Bordsteine oder das Hinterfüllen mit Beton ersetzen. Mit nur einem Bauteil kann man Geraden, Innenradien, Außenradien, Innenecken, Außenecken oder sogar komplette Radien erstellen. Das System kann aufwendige Randbefestigungen aus Beton ersetzen. Mit wenigen Handgriffen ist das System einsatzbereit: Mit einer kleinen Gartenschere schneidet man die hinteren Stabilisatoren der SnapEdge-Schiene ein und schon kann man die Schiene in die gewünschte Form biegen, egal ob großer oder extrem kleiner Radius.Die besondere Herstellungstechnologie der vollständig aus Recyclingmaterial hergestellten SnapEdge-Schiene verhindert das Zerbrechen, heißt es von Unternehmensseite. Auch beim Einbau entsteht kein Abfall. Die einzelnen Elemente werden durch das patentierte "Snap and Spike" System fest miteinander verbunden und machen zusätzliche Verbinder überflüssig. Die flexible Schiene wird einfach mit Erdnägeln befestigt.Außerdem treten keine Hitzeschäden auf Rasenflächen wie bei Betonkanten auf, weil die Graswurzeln beim SnapEdge durchwachsen können, heißt es von Unternehmensseite. Durch die gewollte Grasverwurzelung wird Stabilität und Belastbarkeit noch zusätzlich erhöht. Selbst Pkw können die mit SnapEdge gepflasterten Flächen befahren.Die Form der patentierten SnapEdge-Schiene bringt zusätzliche Stabilität in das klassische L-Profil. Besondere Arbeitstechniken sind nicht erforderlich. SnapEdge kann vor oder nach dem Pflasterverlegen eingebracht werden. Die Steghöhe beträgt 50 mm. Unter Beachtung der Einbaurichtlinien lassen sich mit nur einer SnapEdge-Schiene neben den unterschiedlichsten Pflasterarten auch Terassenplatten und andere Materialien verarbeiten. Baumscheiben und Grabbegrenzungen sind weitere Anwendungsbeispiele. Auch bei wassergebundenen Decken oder bei der Abgrenzung unterschiedlicher Materialien findet SnapEdge Anwendung.Bei der Arbeit mit SnapEdge wird nur noch ein Drittel der Zeit zum Einbau benötigt als bei bisher üblichen Verfahren. Bei einer Zeitersparnis von 66 % kann anders kalkuliert werden. Körperlich wird die Arbeit leichter. Sand, Zement und Wasser bzw. Beton werden nicht mehr benötigt. Ist der letzte Nagel eingeschlagen, ist die Arbeit beendet. Die Abbindezeit des Betons ist hier nicht eingerechnet.

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