Planieren leicht gemacht

Zeitersparnis von fast 40 Prozent erreichbar

Weber Baumaschinen Ausstattung & Zubehör
Die Aluvierkantrohre erleichtern laut Herstellerangaben das Planieren. Foto: Muck Truck

Erndtebrück (ABZ). – Als die Firma Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH 2006 begann, den Muck-Truck in Deutschland zu verkaufen, war er etwas Neues. Anfangs von einigen belächelt, ist er heute in vielen Bereichen zum unverzichtbaren Helfer geworden. Aus dem kleinen Anbaugerät zum Einsanden wurde der KehrFix, ein hochwertiges, langlebiges, wartungsfreies und universell einsetzbares Kehrsystem. Eine echte Alternative zu rotierenden Kehrmaschinen.

Das SnapEdge-Kantensicherungssystem erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Es vereinfacht die Randbefestigung bei der Pflaster- und Plattenverlegung. Der robuste Spritzgusskunststoff sorgt für einen starken Rand, konzipiert für Verkehrsflächen und Terrasse/Gehweg- Anwendung. Es treten keine Hitzeschäden mehr auf. Das offene Design ermöglicht den Graswuchs bis an die Pflasterkante. Komfortabel, effizient und leicht zu verarbeiten. Damit könnte fast 66 % Zeitersparnis erreicht werden, so das Unternehmen. In der Neuheitenschau zur demopark 2017 ist ein weiteres Produkt der Erndtebrücker zu sehen, das Planiersystem HVB 17. HVB steht dabei für höhenverstellbare Beschläge. Eine kleine Veränderung mit großem Nutzen. Nach kurzer Einarbeitungszeit seien Zeitersparnisse beim Erstellen des Planums von bis zu 40 % die Regel. An den Eckpunkten werden Erdnägel mit den höhenverstellbaren Beschlägen eingeschlagen. Danach müssen stabile Aluvierkantrohre in die Beschläge gelegt werden. Mit Hilfe der höhenverstellbaren Beschläge und einer Wasserwaage kann eine Waagerechte oder ein gewünschtes Gefälle eingestellt bzw. verändert werden.

Ist alles korrekt eingestellt, kann die benötigte Schottermenge eingeschätzt werden. Die Aluvierkantrohre werden entfernt. Die eingeschlagenen Erdnägel mit den eingestellten Beschlägen verbleiben in der Erde. Danach muss Schotter eingebracht und verdichtet werden. Danach werden die Aluvierkantrohre wieder in die Beschläge gelegt und der Feinsplitt eingebracht.

Auch hier eine Besonderheit: die Aluvierkantrohre liegen nicht vergraben im Planum, sondern mit der Unterkante auf dem Planum. Dieser Umstand birgt einige Vorteile, so das Unternehmen. Z. B. könnten ganz einfach breitere Flächen planiert werden. Auf den Rand einer abgezogenen Fläche eines der Aluvierkantrohre legen. Die richtige Höhe sei bereits gegeben. Danach können einfach mit Erdnägeln, Beschlägen, Alurohr weiterkonstruiert werden. Nebenbei brauche man nach dem Entfernen der Aluvierkantrohre keine Rinne auffüllen, da keine entstehe. Selbst nach dem Einbringen des Feinsplitts kann das Gefälle noch verändert werden, ohne Rohre tiefer eingraben oder unterfüttern zu müssen. Mit den im Set enthaltenen Aluabziehlinealen müsse lediglich das Planum abgezogen werden. Ein Set des Planiersystems HVB 17 besteht aus 12 m Aluvierkantrohr, acht Erdnägeln mit höhenverstellbaren Beschlägen und drei hochwertigen Aluabziehlinealen (2 m, 3 m und 1,2 m).

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Servicetechniker m/w/d im bundesweiten Außendienst..., Weißenfells  ansehen
Geschäftsführer, Bauleiter, Sprengberechtigte,..., Peißenberg  ansehen
Maschinen-/Anlagenbediener (m/w/d) - Bereich..., Reichertshofen   ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen