Platz für Wohnraum schaffen

Graben ohne Spuren zu hinterlassen

Caterpillar Bagger und Lader
Geschäftsführer Jörg Bolsmann (l.) mit Vorarbeiter Jörg Bumann (r.) und Zeppelin Verkäufer Dirk Carstens (Mitte). Foto: Zeppelin

HAMBURG (ABZ). - Was haben München und Hamburg gemeinsam? In der südlichen und nördlichen Großstadt mangelt es an Wohnraum – selbst wenn derzeit gebaut wird, was das Zeug hält. Weil neues Bauland knapp ist, wird nachverdichtet. Alte Bestandsbauten müssen weichen und auf den freiwerdenden Flächen wird dann entweder ein größeres Wohnhaus geschaffen oder auf dem Grundstück ein Doppelhaus oder ein Dreispänner errichtet. Davon profitieren Unternehmen wie die Andreas Giese Abbruch-Erdbau GmbH, die sich darauf ausgerichtet haben. Ein neues Arbeitsgerät in Form eines Cat Kettenbaggers 311F LRR soll beim Aushub ganze Arbeit leisten. "Was ihre Grab- und Hubkräfte betrifft, haben wir mit der Baumaschine eine gute Wahl getroffen. Die komfortable Kabine bietet ausreichend Platz und hat uns überzeugt. Die Baumaschine arbeitet leise, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn wir sie nachts auf die Baustelle mitten in einem Wohngebiet anliefern müssen und sie dann abladen", erklärt Jörg Bolsmann, zusammen mit Markus Jell Geschäftsführer des Unternehmens.

Wichtig war, mit dem Gerät in jede Baulücke zu kommen. Möglich macht es das kurze Heck der Maschine, das weniger Platz beansprucht. Baulücken zwischen Bestandsbauten können ganz schön eng sein und da muss der Bagger agieren können. Deswegen gab es für ihn zum Grabenräumlöffel einen Schwenkmotor.

Was dieser sonst noch bringt, zeigt sich an seinem aufgeräumten Aufbau und an seiner Wartungsfreundlichkeit: So kann bspw. auf Kolbenstangen, Schwenk- und Zylinderlagerungen sowie Schlauchführungen verzichtet werden.

Der Cat 311F LRR soll keine Spuren seines Kettenlaufwerks im Belag hinterlassen. Dafür sorgen Gummipads, die den Pflasterflächen nichts anhaben können. Eine Alternative zu dem Kettenbagger wäre ein Mobilbagger gewesen – dieser schied jedoch aus, weil eine gewisse Standfestigkeit vorausgesetzt wird. "Unsere Bauabläufe müssten wir dann ganz anders anpacken. Das wollten wir umgehen", so Vorarbeiter Jörg Bumann. Eine Zentralschmieranlage und ein hydraulischen Schnellwechsler runden die Ausrüstung der Baumaschine ab, welche die Zeppelin Niederlassung Hamburg und deren Verkäufer Dirk Carstens an das Unternehmen lieferte, das zur Firmengruppe von Andreas Giese gehört, der als Gesellschafter beteiligt ist.

Die Andreas Giese Abbruch-Erdbau GmbH verfügt über einen Maschinenpark, der aus zwei Cat Kettenbaggern 318E, einem Minibagger 305.5 ECR und einem kompakten Radlader 906H2 besteht. Mithilfe der Baumaschine werden Baugruben und Fundamente erstellt. Sie schaffen die Basis für die Bodenplatte und Betonsohle. Bagger wie der Cat 311F LRR werden aber auch zum Verfüllen mit vorhandenem Aushub genutzt. Zu den weiteren Arbeiten, die von dem Betrieb ausgeführt werden, gehört der Bodenaustausch. Angeboten wird die offene Wasserhaltung und Grundwasserabsenkung sowie die Lieferung und der Einbau von Dränagen gem. DIN 4095.

Um das Paket Erschließungsarbeiten abzurunden, werden Regen- und Schmutzwasserleitungen verlegt. Kunden wie Bauträger oder Wohnungsbaugesellschaften greifen nicht nur bei Erdarbeiten auf das Bauunternehmen zurück, sondern klopfen an, wenn bestehende Gebäude wie Gewerbeimmobilien oder Wohnhäuser erst einmal rückgebaut werden müssen. Mauerwerks- und Betonsägearbeiten sowie Kernbohrungen machen die Leistung im Abbruch komplett. Die Grundstücke werden außerdem geräumt – Bäume und Sträucher gerodet, um Platz zu schaffen für neuen Wohnraum in Hamburg.

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