Politikmagazin enthüllt

Deponienotstand

Hamburg (ABZ). – In vielen Bundesländern fehlen absehbar Deponien für Bodenaushub, Bauschutt und mäßig belastete mineralische Abfälle. Das ergab eine Recherche des Politikmagazins "Panorama 3" im NDR Fernsehen. Eigentlich müssen die Länder Deponiekapazitäten für einen Zeitraum von zehn Jahren vorhalten, so steht es im Kreislaufwirtschaftsgesetz. In vielen Bundesländern sind die Deponien der Klasse 1 (DK I) in weniger als zehn Jahren voll. Die Folge sind höhere Kosten für Bauunternehmer und Bauherren. Da bereits in einigen Regionen Deutschlands nur begrenzt Deponiekapazitäten zur Verfügung stehen, wird der Bodenaushub, Bauschutt und mäßig belasteter mineralischer Abfall über mehrere hundert Kilometer transportiert. "Den Preis dafür zahlen letztendlich die Bauherren", meint Harald Freise, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie in Niedersachsen und Bremen.

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