Porenbeton-System

Mauerwerk ohne Wärmebrücken

Porit Dämmstoffe
Die Kombination aus bewährtem Porit Porenbeton und dem hochwärmedämmenden EPS Neopor ermöglicht den wärmebrückenfreien Übergang von Geschossdecken zum Außenmauerwerk. Foto: Porit

Rodgau (ABZ). - Effektives Energiesparen beginnt mit der Reduzierung des Energiebedarfs bei gleichzeitiger Vermeidung von Energieverlusten. Für die Gebäudehülle heißt das: Erstellen eines gut gedämmten Rohbaus aus nur einem Wandbaustoff ohne Schwachstellen in der Dämmebene. Schwachstellen wie Wärmebrücken entstehen überall dort, wo das Mauerwerk unsachgemäß ausgeführt wird. Nicht selten liegt es an dem verwendeten Materialmix für das Außenmauerwerk. Besonders an den Außenseiten der Geschossdecken sind häufig Wärmebrücken auszumachen.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Verwendung von nur einem Wandbaustoff, der sowohl die Anforderungen an Außen- wie auch an Innenwände ausreichend erfüllt, Baumängel weitgehend verhindert. Hier hat sich das Porit Porenbeton-System aufgrund seiner produktspezifischen Eigenschaften in der Baupraxis bestens bewährt. Dank der umfassenden Porit Produktpalette von Plansteinen, Planelementen und Planbauplatten für tragendes und nichttragendes Mauerwerk sowie passenden Sonderbauteilen wie Stürzen, Höhenausgleichssteinen, U-Schalen und Deckenrandsteinen lassen sich auch die kritischen Bereiche der Gebäudehülle zuverlässig erstellen.

So ermöglicht die Kombination aus bewährtem Porit Porenbeton und dem hochwärmedämmenden EPS Neopor einen wärmebrückenfreien Übergang von Geschossdecken zum Außenmauerwerk. Denn auf einen 50 mm starken und entweder 599 mm oder 624 mm langen sowie 180 mm, 200 mm, 220 mm 240 mm oder 250 mm hohen Porit Porenbetonstein ist eine 40 mm dicke Dämmschalung aus EPS Neopor aufgeklebt. Eine zweite Ausgleichsdämmschicht, ebenfalls aus EPS Neopor®, ist mittels einer speziellen Profilierung mit der verklebten Dämmschalung verbunden. Dieses zweischalige Dämmelement ermöglicht eine fugenlose und sichere Elementverbindung, da der hintere Teil der Dämmung flexibel verschiebbar ist. So lassen sich neben der fugenlosen Verarbeitung in der Fläche auch Eckverbindungen sicher und einfach ausführen.

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Porit Dämmstoffe
Bauen für die Zukunft mit energiesparenden Gebäudehüllen aus Porit Porenbeton. Foto: Porit/Daniel Vieser

Zugleich erweist sich die neue Porit Porenbeton-Dämmschalung als Multitalent. Neben den hochwärmedämmenden Eigenschaften dient die besondere zweiteilige Dämmstruktur zugleich als integrierter Schwingungsdämpfer für Schubkräfte aus der Decke. Die Verbindung zwischen dem Porit Porenbetonstein und der EPS Neopor-Dämmung der WLS 032 erzielt bei einer Gesamtelementstärke von 150 mm einen U-Wert von 0,277 W/(m K) und bei einer Gesamtelementstärke von 180 mm einen U-Wert von 0,236 W/(mK).

Mit dem Porit Porenbeton-System inklusive der umfangreichen Sonderbauteile lassen sich wärmebrückenfreie monolithische Gebäudehüllen erstellen, die zugleich aufgrund des hochdämmenden Porit Porenbetons energetisch besonders wirksam sind.

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