PPP-Projekt zu teuer

OFFENBACH/DIETZENBACH (dpa). - Die Zusammenarbeit des Kreises Offenbach mit Firmen bei der Unterhaltung von fast 100 Schulen kostet nach einem Bericht der "Offenbach-Post" viel mehr Steuergeld als geplant. Die Kosten des Public-Private-Partnership-Projekts (PPP) seien viel zu niedrig angesetzt worden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf ein Gutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Auftrag des Landesrechnungshofs. So seien 2004 jährliche Kosten von 52,1 Mio. Euro veranschlagt worden. Die Belastung sei aber bis 2014 auf 82,2 Mio. Euro gestiegen und solle 2019 mit 95,1 Mio. sogar fast doppelt so hoch liegen wie ursprünglich geplant. Die Prüfer kommen dem Zeitungsbericht zufolge zu dem Ergebnis, dass es wahrscheinlich billiger gewesen wäre, wenn sich die öffentliche Hand bei der Schulunterhaltung selbst engagiert hätte. Die Firmen sollen den Prüfern zufolge dagegen bis 2019 mehr als 120 Mio. Euro erwirtschaftet haben.

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