Prägebeton von Wallstop

Neue Untergründe bieten Vorteile

Mendig (ABZ). – Eine gefällige Optik, hohe Tragfähigkeit und wenig Pflegebedarf sind laut der Wallstop GmbH & Co. KG drei der zahlreichen Vorteile von Prägebeton. Das Unternehmen stellt solche hoch belastbaren und zugleich optisch ansprechenden Verkehrsflächen eigenen Angaben zufolge schnell und wirtschaftlich her.
Wallstop Baustoffe
Wallstop prägt das Pflaster oder andere Muster in den frischen Beton. Foto: Wallstop

Die Möglichkeiten zur Gestaltung sind dabei vielfältig. Wallstop stellt den Prägebeton unmittelbar am Einbauort her. Frischbeton wird dazu an Ort und Stelle eingebracht und erhält statt eines Besenstrichs die gewünschte Oberflächengestaltung. So entstehen in kurzer Zeit durchgehende, kompakte Betonkörper mit wenigen Fugen. In Abhängigkeit von der Flächengeometrie können Einbauleistungen von bis zu 1000 m² pro Tag realisiert werden. Verarbeitet wird in der Regel Beton der Festigkeitsklasse C30/37, vergleichbar mit Beton für den Fahrbahndeckenbau. Damit sind die Flächen ausgesprochen tragfähig und langlebig. Diese Lösung ist äußerst robust, denn trotz der Pflasteroptik besteht keine Gefahr des Absackens oder Abbrechens von Pflastersteinen am Rand.

Gepflasterte Flächen sind wegen der vielen Fugen naturgemäß wartungsintensiv. Entscheidet man sich jedoch für einen Prägebeton anstelle eines herkömmlichen Pflasters, ist der Anteil der Fugen um bis zu 95 % reduziert. Dadurch verringert sich der Aufwand an Personal und Kosten für Wartung und Pflege spürbar. Mit Prägebeton lassen sich ganz unterschiedliche Aufgaben lösen. Entsprechend gestaltete Flächen können als Abgrenzung dienen, zur Sicherheit beitragen oder die Wegeführung unterstützen. So hat Wallstop laut eigener Aussage im rheinland-pfälzischen Mendig die Verkehrsflächen am Zentralen Busbahnhof als Betondecke hergestellt, die seit dem Einbau tagtäglich von Bussen befahren wird. Die Querungen für Fußgänger wurden dabei als Prägebeton ausgeführt. Die Praxis zeigt, dass der erwünschte Effekt der Verkehrslenkung angenommen wird.

Im Rahmen der Gestaltung eines Kreisverkehrs bei Konz an der Mosel hat Wallstop die Flächen im Bereich von Trenninseln als Prägebeton ausgeführt. Hier überzeugt die Kombination aus gefälliger Optik, minimalem Wartungsaufwand und dem langlebigen Baustoff Beton.

Ein weiterer Vorteil bei diesem Projekt: Die Prägung kann problemlos an geschwungene Linien oder Ecken und Zwickel angepasst werden – ganz ohne aufwändige Bearbeitung einzelner Pflastersteine.

"Der Prägebeton bietet Planerinnen und Planern viele gestalterische Freiheiten, denn Form und Textur der Oberfläche können nach Wunsch modifiziert werden. Zudem sind auch farbige Flächen möglich", erläutert Pascal Borsch, Leiter des Fachbereichs Fahrbahnbeton und Gleitformbau bei Wallstop.

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