Praxistag im BBZ
Maschinen und Geräte ausprobiert
Das schließt auch das Ausprobieren von Maschinen und Geräten ein. Vor Kurzem fand im BBZ ein Praxistag statt, auf dem Lehrgangsteilnehmer diverse Optimas-Geräte kennenlernen durften.
Laut Optimas ist der entscheidende Vorteil der eigenen Maschinen und Geräte, dass der körperliche Aufwand eines Mitarbeiters verkleinert wird. Man könne schneller und vor allem gleichbleibend mit bester Qualität arbeiten.
Als Beispiel nennt das Unternehmen den Einbau von Bordsteinen, bei dem übers Jahr viele Tonnen Gewicht bewegt werden müssen. Wenn diese händisch bewegt würden, sei großer körperlicher Verschleiß die Folge.
In der Josef-Greising-Schule wurde an vier Stationen praktisch geübt. Pflastern konnten die Schüler laut dem Unternehmen mit der Optimas PaveJet S 24 Pflasterverlegemaschine. Sie habe einen ölgekühlten Kubota-Motor mit 18,5 kW/25 PS bei 2300 U/min. Dieser sei schallgedämmt, dadurch könne die Optimas PaveJet S24 ohne Probleme in Umweltzonen arbeiten. Mit dem 7-Zoll-Display steht die zentrale Informations- und Steuereinheit der Maschine zur Verfügung. Damit können drei Fahrmodi (Basis, Standard, Spezial) eingestellt werden, sagt Optimas. Auch der hydraulische Druck der Greifer ist einstellbar. Fehler im System werden sofort angezeigt und zugeordnet. Mit optionaler Rückfahrkamera gibt es zudem mehr Sicherheit. Mit 1980 mm Höhe kann man auch in Tiefgaragen arbeiten.
Das Optimas Vacu-Mobil E erleichtere mit Hilfe von Vakuumtechnik das Bewegen von Steinen, Platten und Bordsteinen. Das Gerät ist aufgrund seines Elektroantriebs leise und gut geeignet für sensible Einsätze wie in Fußgängerzonen. Das Vacu-Mobil E wiegt laut Hersteller 740 kg und bewegt sich auf Rädern. Die Vakuumpumpe arbeitet mit 3 Phasen (400 V; 2,2 kW). Der Auslegerarm hat einen Arbeitsradius von 360° bei 3 m Auslage. Er kann 140 kg heben, optional sogar bis 200 kg, informiert Optimas.
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Das Vacu-Mobil E passt mit einer Breite von 876 mm auch in extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Der sichere Stand während des Verlegens wird durch vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße gewährleistet. Mittlerweile ist das Vacu-Mobil E Eigentum der Schule.
Für kleinere Flächen ist der Optimas Handhobel Connect bestens geeignet, verspricht der Hersteller. Mit dem Connect kann nach eigener Auskunft in nur einem Arbeitsgang ein höhen- und profilgerechtes Pflasterbett erstellt werden. Die fünf Zwischenteile seien einzeln nutzbar oder mit einem neuen Steck- und Verschlußsystem kombinierbar. Die durchdachte und stabile Konstruktion soll das präzise Abziehen des Feinplanums (Sand, Splitt oder ähnliche Untergründe) bis zu einer Breite von über 5 m ermöglichen.
Ebenfalls ausprobieren konnten die Schüler verschiedene Werkzeuge wie Betonpflug oder Steinknacker. Gezeigt und geübt wurde der effektive Einsatz der Geräte. "Das alles sind Übungseinheiten, die unsere Schüler wirklich fit für das Berufsleben machen", sagte Thomas Ulsenheimer, Fachlehrer und Initiator der Praxiskurse.
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