Praxistest für den Kabelbau
Schmale Gräben effizient ausheben
Der Anbaugeräte-Experte HS-Schoch unterstützt den Ausbau und hat speziell für den Kabelbau neue Produkte entwickelt. Der HS-Kabelbaulöffel "THE RAPTOR" und das HS-Verdichterrad "THE PUNK" spielten ihre Stärken kürzlich im Praxistest aus.
Dafür hat HS-Schoch die Leistung des HS-Kabelbaulöffel "THE RAPTOR" (mit einer Schnittbreite von 150 mm) mit der eines Standard-Tieflöffels (mit einer Schnittbreite von 300 mm) verglichen.
Beide Geräte waren an einem 1,8-Tonnen-Bagger montiert. Das Ergebnis nach zwei Stunden ist eindeutig ausgefallen: Bei gleicher Grabtiefe (500 mm) schaffte der HS-Kabelbaulöffel 43 m, während der Tieflöffel 29 m Tiefe verbuchte. Das bedeutet, dass der Kabelbaulöffel etwa 33 % schneller arbeitet. Zudem können Nutzer den Kabelbaulöffel sehr gut befüllen. Dies ermöglicht die langgezogene Bauform, die auch größere Gesteinsbrocken oder Schutt ohne Schwierigkeiten heraushebt.
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Ebenso funktioniere das Entleeren problemlos, selbst bei einer Fahrzeughöhe von 2 m. Nachdem der Graben ausgehoben war, nutzten die Ausführenden das HS-Verdichterrad "THE PUNK". Mit seiner Walzbreite drückt das Gerät den Erdboden durch Löffelstilbewegungen gleichmäßig fest.
Zu Testzwecken versuchten die Verantwortlichen, die Anwalzung noch stärker mit einer Verdichterplatte zu verdichten. Dies sei nicht mehr nötig gewesen. Nach Angaben des Herstellers überzeugen beide Anbaugeräte mit verschleißfester Hardox-Bauweise und machen Kabelbauarbeiten schneller, effektiver und wirtschaftlicher. "THE RAPTOR" ist mit Hochtief-Aufnahme für die Klassen 1 bis 7 (mit einem Einsatzgewicht bis 9 t) erhältlich.
Das HS-Verdichterrad "THE PUNK" bietet HS-Schoch in der gleichen Kategorie und mit einer Höhe von 1000 x 100 mm an. Zudem könne das Verdichterrad auch nach Kundenwunsch angefertigt werden.