Primo-XL-Serie

Fachkräftemangel mit Innovationen trotzen

Aschau am Inn (ABZ). – Die zunehmende Digitalisierung ist laut dem Elektroinstallations-Anbieter Primo mittlerweile überall spürbar und wirkt sich auch auf die Baubranche aus. Smart-Home-Systeme erobern den Markt, nahezu jeder Raum wird mit fernsteuerbaren Geräten ausgestattet und ganze Gebäude smart vernetzt. Eigentlich eine gute Nachricht für alle Elektroinstallateure, findet das Unternehmen. Doch damit einher würden auch die Herausforderungen an das Gewerk wachsen. Der Qualitätsanspruch steige, Fristen würden immer enger getaktet und der allgegenwärtige Fachkräftemangel werfe einen zusätzlichen Schatten über diese Entwicklung.

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, setzen viele Betriebe auf neuwertige Systeme und Produkte. "Wenn ich keine Leute auf der Baustelle habe, sollte man sich wenigstens bei der Arbeit Zeit sparen", erklärt Walter Kunz, Geschäftsführer vom Primo-Kunden iTECH Elektro. Daher nutzt er mit seinem Team im Betonbau die neuen Einbaugehäuse von Primo. Die Produkte der XL-Serie eignen sich laut Hersteller für die Montage von Leuchten über Lautsprecher bis hin zu anderen Einbaugeräten und sorgen durch ihre Konstruktion für eine Erleichterung des Arbeitsalltages des Monteurs. "Das System der Leuchtengehäuse mit werkzeuglosen Einführungen und integriertem Rohrgrip ist sehr innovativ. Dadurch haben wir eine deutliche Zeitersparnis. In Zeiten von Fachkräftemangel ist das einer der wichtigsten Faktoren", betont Kunz.

Diese Technologie wurde nun auch offiziell ausgezeichnet, wie Primo bekannt gab, denn die XL-Serie konnte sich beim Red Dot Award 2022 durchsetzen. Sowohl in der allgemeinen Kategorie "Product Design" als auch in der Sonderkategorie "Innovative Products" wurden die Neuheiten prämiert. Dabei lag der Fokus neben Design-Aspekten vor allem auf der Funktionalität, dem Innovationsgrad und der Produkt-Qualität.

Die Einführungen der 2021 runderneuerten Einbaugehäuse sind alle mit Membrantechnik und integriertem Rohrgrip ausgestattet. Die Membran lässt sich einfach mit dem Cuttermesser aufschneiden und anschließend muss nur noch das Rohr eingesteckt werden. Neben der daraus resultierenden Zeitersparnis werben die Leuchtengehäuse aber mit einem weiteren Punkt: höherer Flexibilität. Die Frontteile beispielsweise können individuell gewählt werden und es gibt sie in zahlreichen verschiedenen Größen. Darüber hinaus lässt sich der Deckel des Gehäuses beispielsweise schon vor der Betonage öffnen, wodurch Kabel und Leitungen bequem eingezogen werden können.

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