Produkte transportieren ab 2026 Wärme
Sonderbauteile sorgen für maximale Effizienz
Die 65.000 m² große Anlage in Lausen-Grünau bei Leipzig wird durch eine speziell entwickelte technische Lösung von Isoplus unterstützt: Eigens angefertigte Sonderbauteile sollen den präzisen Anschluss der Kollektoren ermöglichen und nicht nur für maximale Effizienz, sondern auch für hohe Zuverlässigkeit in der gesamten Wärmetransportkette sorgen.
- T-Abzweige: Mit einer Grundrohrlänge von 6 m und einem Abgang zwischen 1,75 bis 2,2 m sollen diese Bauteile den exakten oberirdischen Anschluss der Kollektoren ermöglichen und somit für eine optimale Integration in das Wärmenetz sorgen.
- Rohrdiffusoren: Extra angefertigte Komponenten dienen zur Optimierung des Leitungssystems, um Dampfschläge zu vermeiden.
Insgesamt werden im Projekt unter- und oberirdisch mehr als 40 km Hightech-Rohre verbaut:
- 40 000 m Kunststoffmantelrohr von DN 25/110 – 300/450, inklusive nordischer Leckageüberwachung.
- 3000 Stück Formteile von DN 25/110 – 300/450, inklusive nordischer Leckageüberwachung;
- 10 000 Stück Isojoint x Verbindungsmuffe Da 110–450 mm.
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"Durch die Zusammenarbeit mit Isoplus könnten wir sicherstellen, dass die Wärme von Deutschlands größter Solarthermieanlage effizient und zuverlässig transportiert wird. Die speziell entwickelten Sonderbauteile von Isoplus sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesamtlösung und tragen maßgeblich zur Erreichung unserer Projektziele bei", erklärt Guido Wimmer, Projektleiter bei Ritter XL Solar.
"Wir sind stolz darauf, durch unsere Produkte einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende zu leisten. Unsere vorgedämmten Rohrsysteme sind die Lebensadern für die Wärmewende und integrieren erneuerbare Energien wie Solarthermie effizient und nachhaltig in bestehende Wärmenetze", sagt Sascha Hagedorn, zuständiger Gebietsverkaufsleiter bei Isoplus.
"Jede Verbesserung in der Effizienz unserer Systeme hat einen erheblichen Einfluss. Wenn wir beispielsweise die Effizienz um nur ein halbes Prozent steigern, können wir jährlich zusätzliche 130 Megawattstunde Wärme bereitstellen. Solche Einsparungen zeigen, wie wichtig präzise und zuverlässige Verbindungen sind."
Das Projekt in Leipzig soll nicht nur eine effiziente Wärmequelle sein, sondern auch erhebliche CO2-Einsparungen erzielen. Mit einer voraussichtlichen jährlichen Einsparung von 7160 t CO2 soll die Anlage ein starkes Zeichen für den Klimaschutz setzen. Darüber hinaus wird das Projekt ökologisch integriert, indem die Umgebung mit Obstbäumen, Hecken und Grünanlagen gestaltet wird, um die Artenvielfalt zu fördern.