Produktionsleistung gesteigert

"Porr hat im Geschäftsjahr 2024 abgeliefert"

Wien/Österreich (ABZ). – Porr gab jetzt Geschäftszahlen für das Jahr 2024 bekannt. Danach legte der Konzern auf allen Ebenen zu und punktete mit lukrativen Neuaufträgen.
Porr Bau Infrastrukturbau Wohnungsbau
Porr-CEO Karl-Heinz Strauss ist laut eigener Aussage mit den Geschäftszahlen 2024 zufrieden. Foto: Porr

Sowohl Auftragsbestand als auch Auftragseingang wurden ausgebaut. Das Betriebsergebnis erhöhte sich um überdurchschnittliche 12,9 Prozent. Wachstumschancen sieht das Unternehmen im Infrastrukturbau aber auch in den Bereichen Datencenter, Healthcare und im wieder in Fahrt kommenden Wohnbau.

"Porr hat im Geschäftsjahr 2024 abgeliefert: Die EBIT-Marge liegt bei 2,6 Prozent, die Auftragslage ist ebenso sehr positiv. Die zahlreichen Neuaufträge, insbesondere im Bereich Infrastruktur aber auch in Sektoren wie Industriebau und Healthcare, zeigen die Stärke von Porr: Die große Bandbreite ihres Portfolios", erklärt Porr-CEO Karl-Heinz Strauss.

Der Auftragsbestand wurde um 1,1 Prozent gesteigert und liege mit 8543 Millionen Euro weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Auftragseingang erhöhte sich – trotz eines hohen Vergleichswerts aus dem Vorjahr – ebenso leicht und belegt mit einem Anteil von 55,4 Prozent die weiterhin starke Position im Tiefbau, während im Industriebau eine Verdoppelung verzeichnet wurde. In allen Märkten, insbesondere in Rumänien und Österreich, konnte Porr in der Produktionsleistung zulegen; gruppenweit steigerte sich diese um 2,6 Prozent auf 6747 Millionen Euro, heißt es.

Die neuen Projekte seien für Porr erfreulich. Zu diesen gehören ein großes Datencenter in Deutschland, die Erneuerung der Luegbrücke in Österreich, eine 34 Kilometer lange Hochdruck-Erdgasleitung und eine Fabrik für Windkraftteile in Polen sowie der Ausbau der Autobahnumfahrung von Prag in Tschechien. Insgesamt liege der Auftragseingang bei 6846 Millionen Euro.

Im Geschäftsjahr 2024 stieg das Betriebsergebnis (EBIT) um 12,9 Prozent auf 158,4 Millionen Euro – nicht zuletzt aufgrund der Leistungs- und Effizienzsteigerung, so das Unternehmen. Somit ergebe sich eine deutliche Verbesserung der EBIT-Marge, die auf 2,6 Prozent angestiegen sei. Entsprechend der Dividendenpolitik bleibe die Ausschüttungsquote bei 30 bis 50 Prozent.

Im Jahr 2025 sehe Strauss weiterhin den Tiefbau als wesentlichen Wachstumstreiber: Insbesondere in Polen und Rumänien werde dabei mit deutlichen Steigerungen gerechnet. In Österreich komme auch der Wohnbau langsam wieder in Schwung. Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 werden im Porr Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2024 am 27. März 2025 veröffentlicht.

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