Professionelle Lösung

Sicherheit und normgerechte Kleidung gefragt

Berufsbekleidung
Gefragt ist in der Praxis Berufskleidung, die professionellen Look mit hoher Funktionalität vereint. Der textile Mietdienstleister DBL bietet dazu für Handwerk und Industrie z. B. die Kollektion Comfort Color – und damit Qualität zu einem fairen Preis. Foto: DBL

Neuss (ABZ). – Jedes Jahr ein neuer Trend? Geht es nach dem Willen der Modedesigner, wechselt die Mode spätestens alle zwölf Monate ihr Gesicht. Deutlich gelassener geben sich da die Anbieter von Berufskleidung. Trends ja – aber eben in einem deutlich langsameren Rhythmus. Nur schön sein reicht nicht aus. Wer professionelle Berufskleidung trägt, verbindet damit auch immer eine arbeitsplatzgemäße Funktionalität. Tragekomfort, umfassender Schutz, praxisgerechte Ausstattung und – gerade im Workstyle – ein robustes Finish. Vielleicht ist dieser Blick auf Funktion und Komfort der wichtigste Trend der letzten Jahre bei der Berufskleidung. Gefragt ist, was gut ist. Was die geforderte Funktion erfüllt. Und dabei auch noch gut ausschaut. Wer Berufskleidung für sein Team anschafft, wünscht heute eine professionelle, durchdachte Lösung. Die weiß, worauf es ankommt."Unsere Kunden – nicht nur die aus dem Handwerk – erwarten, dass ihre Berufskleidung funktionale Praxistauglichkeit beweist. Dies kristallisiert sich bei den von uns angebotenen Tragetests immer wieder heraus. Aber auch optisch muss sie einiges hermachen – da haben sich die Ansprüche in den letzten Jahren klar verändert. Besonders bei den jüngeren Profis ein emotionales Thema", bestätigt Thomas Krause, Verkaufsleiter der Böge Textil-Service GmbH, ein Vertragswerk der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH.Und dort erkennt er den Wunsch einer optischen Annäherung der Berufskleidung an die aktuelle Freizeit- und Outdoorkleidung. "Beliebt sind bspw. dunkel abgesetzte Nähte und Flächen auf Jacken oder Hosen. Und natürlich sportliche, ergonomische Schnitte." Extrem lässig, tough und dabei doch geradlinig – so die Stichworte, wenn es um die gewünschte Optik geht. Wer hier als Anbieter Zeitgeschmack und Qualität zusammenbringt – und dies zum möglichst moderaten Preis – ist am Markt gefragt. Ähnlich tendieren die Entscheider auch bei der Materialwahl. "Zum einen, weil leichte Gewebe mit einem Gewicht von unter 300 g/m durch ihre kontinuierliche Weiterentwicklung heute ebenso hohe Reiß- und Scheuerwerte wie ihre schweren Kollegen erzielen. Zum anderen lässt sich darin einfach leichter arbeiten", so Thomas Krause. Möglich machen dies ihre teils extrem hohen technischen Eigenschaften, die geringes Gewicht, gute Trageeigenschaften und hohe Stabilität verknüpfen. Dabei zeigen sie sich – ein weiterer aktueller Trend – sehr elastisch. Zum einen im Gewebe selbst, zum anderen in Form von Stretcheinsätzen (oft am Rücken und im Kniebereich), die die Bewegungen am Arbeitsplatz unterstützen bzw. erleichtern.Zu den klar im Trend liegenden Kleidungsstücken gehört die Softshelljacke. "Nach unseren Beobachtungen wird sie in 2016 eines der angesagten Lieblingsstücke, die der klassischen Bundjacke immer mehr Konkurrenz macht." Beim Thema Farbgebung sieht Krause allerdings große Vielfalt. "Der Einsatz von Farben ist sehr subjektiv und zudem stark geprägt von der jeweiligen Branche und den individuellen Firmenfarben. Neben schlichter einfarbiger Optik gibt es Unternehmen, die moderne mehrfarbige Kleidung bevorzugen. Hier reagieren wir bspw. mit einer Mietkollektion, die mit ihrer dezent aufblitzenden Dreifarbigkeit dem Zeitgeschmack entspricht."Es sind heute aber längst nicht mehr nur die Farben, die das firmeneigene Corporate Design unterstreichen – mindestens ebenso bedeutungsvoll erweisen sich laut Thomas Krause gut sichtbare Veredelungen durch Direkteinstickung oder Patch-Transfer. "Die Individualisierung der einzelnen Teile, darunter immer öfter auch Basics wie Sweat- oder T-Shirts, ist 2016 sicher großes Thema. Besonders gefragt sind momentan freistehende Logos, deren Aufbringen etwa durch Thermopatchverfahren gut gelingt."Daneben wird – auch bedingt durch entsprechende Vorschriften bzw. Normen – das Thema Sicherheit und damit normgerechte Kleidung das Jahr 2016 dominieren. Dabei geht es zunehmend um die Frage, welche und wie viele Normen die Schutzkleidung erfüllt. "Vom mehrfach genormtem Anzug für die Chemieindustrie bis zum schwer entflammbaren Anzug mit entsprechendem Logo für den Handwerker bei seiner Schweißarbeit – hier ist der Beratungsbedarf in den letzten Jahren immens gestiegen. Als textiler Vollversorger, der für eine dauerhafte Sicherheit sorgen muss, sehen wir uns hier stark gefordert."Denn die der Schutzkleidung angemessene, fachgerechte Aufbereitung kann kaum vom einzelnen Betrieb oder Unternehmen erfüllt und dokumentiert werden. Hier ist in der Regel die Zusammenarbeit mit Spezialisten gefragt, die vom Logo über das Waschmittel bis zur Reparatur die passenden 'Zutaten' wählen. Dazu Thomas Krause: "Im Trend liegt verstärkt eine kompetente Beratung plus Full-Service rund die eingesetzte Kleidung."

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