Programm-Erweiterung

In größeres Segment vorgedrungen

Bagger und Lader
Derzeit der stärkste Radlader von Atlas Weyhausen: der AR 680. Foto: Atlas Weyhausen

Wildeshausen (ABZ). – Atlas Weyhausen startetseine Offensive in der Rad-laderleistungsklasse. Mitden vier neuen AR-Radladern aus der neuen Baureihe setzt Atlas Weyhausen nach eigenen Angaben wieder neue Maßstäbe und erweitertsein Programm für das wohl größte Segment des welt-weiten Radladermarktes. Wie auch die kleineren Kompaktradlader erfüllen auch die neuen Radlader, die Modelle AR 620 bis AR 680 mit deren Abgasreinigungssystemen DOC/DPF/SCR, die EU-Abgasstufe 5 und gehören Herstellerangaben zufolge damit zu den saubersten Radladern am Markt. Bei diesen Modellen kann man Geschwindigkeiten zwischen 20 bis 50 km/h wählen. Design und Technik basieren auf dem bereits 2016 vorgestellten und erfolgreich im Markt etablierten AR 250e. Der AR 620 ist mit seinem Einsatzgewicht von 12,8 t ein kleines Schwergewicht und verfügt über den wassergekühlten 115 kW leistenden 4-Zylinder-Deutz-Reihenmotor TCD 4.1 L4 mit einem beachtlichen Drehmoment von 609 Nm, das schon bei 1600 U/min zur Verfügung steht. Der Standardschaufelinhalt beträgt 2,2 m³. Der Serienstart ist für das 2. Halbjahr 2019 geplant.

Das nächste Modell aus der neuen Liga von Atlas Weyhausen ist der AR 640, der einen 6-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 129 kW (175,5 PS) hat. Der Schaufelinhalt beträgt standardmäßig 2,5 m³ bei einem Einsatzgewicht von 13,3 t. Dieses Gerät geht ab 2020 in Serie. Die beiden größeren Radlader AR 660 und AR 680 werden vom wassergekühlten 6-Zylinder-Reihenmotor Deutz TCD 6,1 L6 mit einer Leistung von 160 kW (218 PS) angetrieben. Beim AR 660 beträgt das Einsatzgewicht 14 t und der Standardschaufelinhalt 2,7 m³, beim AR 680 sind es 3 m³ Schaufelinhalt und 14,9 t Einsatzgewicht. Mit seinen Leistungsparametern, den technischen Daten und dem Dienstgewicht von 14,9 t beeindruckt ganz besonders der AR 680. Reißkraft und Schubkraft betragen 11 900 daN und 11 600 daN. Ganz sicher auf seinen Rädern stehe der Radlader AR 680 und verfüge so über eine Kipplast gestreckt von 8616 kg und 7854 kg in geknickter Stellung. Dieses Gerät geht auch ab 2020 in Serie.

Ein Ziel bei der Entwicklung dieser Maschinen war das Erreichen eines niedrigen Kraftstoffverbrauches und eine nachhaltige Steigerung des Wirkungsgrades der Gesamtmaschine zu erzielen. Aufgrund der elektronisch regelbaren Einzelkomponenten werde eine permanente Kommunikation zwischen den Modulen gewährleistet, so das Unternehmen. Dadurch gebe der Dieselmotor nur so viel Leistung ab, wie tatsächlich benötigt wird. Das reduziert Verbrauch, Abgasemissionen, Kosten und Lärm.

Alle vier Modelle verfügen über eine bekannte und kompakte Bauform, das vielfach ausgezeichnete Maschinendesign von Atlas Weyhausen findet man auch in der Leistungsklasse wieder. Eine einteilige gebogene Frontscheibe, sowie eine tiefgezogene Heckscheibe sorgen für eine außergewöhnliche 360°-Rundumsicht in dieser Größenklasse und unterstützen das Wohlbefinden des Fahrers an seinem Arbeitsplatz.

Parallel zur Präsentation der neuen Baureihe auf der bauma in der Halle C6/212 zeigt Atlas Weyhausen auch alle kleineren Modelle mit der Abgasstufe EU-Abgasstufe 5 in München. Auf der neuen Homepage sind alle Informationen darüber abrufbar.

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