Qualität als Motor aller Prozessschritte

Schlauchliner- und Reparaturtag verliefen erfolgreich

Kassel (ABZ). – Die richtige Planung und die Qualität der eingesetzten Produkte und Verfahren sind grundlegend für ein erfolgreiches Sanierungsgeschehen.
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Der Markt werde sich in den nächsten Jahren noch rasant weiterentwickeln, wenn die Routenplanung weiterhin konsequent in Richtung Qualität ausgerichtet sei, so ein Resultat der Podiumsdiskussion zum Thema "Historie und Zukunft" des Schlauchlinertages. Foto: TAH

Weitere entscheidende Bausteine für ein nachhaltiges Instandhaltungsmanagement sind eine kompetente Bauausführung, eine sorgfältige Bauüberwachung und eine lösungsorientierte Kooperation aller Baupartner. Dies war ein wesentliches Fazit des 19. Deutschen Schlauchlinertags und des 10. Deutschen Reparaturtags, die vor Kurzem im Kongress Palais in Kassel stattfanden.

"Einmal mehr ist deutlich geworden, dass unsere Branche Schlüsselkompetenzen zur Verfügung stellt und Innovationspfade beschreitet, die grundlegend sind für einen generationsübergreifenden Erhalt unterirdischer Infrastrukturen", so das Resümee von Organisator Dr. Igor Borovsky, 1. Vorsitzender der Technischen Akademie Hannover e. V. (TAH) und Geschäftsführer des Verbandes Zertifizierter Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e. V. (VSB). "Was diese Branche leistet, ist nicht nur ein entscheidender Beitrag zur Daseinsvorsorge in unserer Gesellschaft, sondern ebenso zu einem verantwortungsvollen Umwelt- und Gewässerschutz."

Hybrid war in diesem Jahr nicht nur die bewährte Kombination des Schlauchliner- und Reparaturtages an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Mit gewissenhaftem Blick auf die aktuelle Corona-Situation hatte sich der Veranstalter bereits im Vorfeld dazu entschieden, das Live-Setting aus Kassel auch via Videoschalte zu den akkreditierten Online-Teilnehmern zu streamen. Zudem wurde ein striktes Hygienekonzept erarbeitet und umgesetzt, um die Gesundheit der im Kongress Palais anwesenden Teilnehmer, Referenten und Austeller optimal zu schützen. Hierzu zählten nicht nur die Berücksichtigung der 3G-Regeln, sondern auch das Tragen von Masken in der Ausstellung und ein verantwortungsvolles Netzwerken "auf Abstand".

Für Personen, die nicht geimpft oder genesen waren, standen Testmöglichkeiten vor Ort zur Verfügung. Organisatorisch optimal vorbereitet, begrüßten Borovsky, Franz Hoppe, ehemals bei der Hamburger Stadtentwässerung tätig, sowie Michael Hippe, Vorstandsvorsitzender des VSB, dann mit Startschuss der Veranstaltungen sowohl die am Dienstag und Mittwoch vor Ort anwesenden Branchenprofis als auch die zahlreichen bundesweit aus dem Büro oder Homeoffice live zugeschalteten Web-Teilnehmer. "Die positive Resonanz auf das modifizierte Veranstaltungskonzept hat uns sehr gefreut", betont Borovsky.

"Zum 19. Deutschen Schlauchlinertag konnten wir 240 Personen live in Kassel begrüßen, online waren 80 weitere Personen dabei. Zum 10. Deutschen Reparaturtag waren 185 Teilnehmer in Kassel zugegen, 65 Teilnehmer verfolgten das Reparaturgeschehen am Bildschirm", resümiert Borovsky und blickt positiv gestimmt auf diese gute Resonanz des Veranstaltungs-Duos.

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