Quartier "An der Mole"

Baubeteiligte halten Richtfest ab

Berlin (ABZ). – Zwischen dem Verkehrsknotenpunkt Ostkreuz und der Halbinsel Stralau entsteht in Berlin mit Blick auf die Rummelsburger Bucht das Wohnquartier An der Mole 3-9 (ungerade).

Die Porr Hochbau Region wurde laut eigener Aussage von der Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH als Generalunternehmerin beauftragt. Seit September 2021 laufen die Arbeiten für die Wohnanlage. Das Team befindet sich voll im Zeitplan und der Rohbau ist fertiggestellt. Vor Kurzem feierten die Beteiligten gemeinsam das Richtfest.

Das Quartier An der Mole 3-9 umfasst 169 Wohnungen, wovon 85 Einheiten gemäß Kooperationsvereinbarung mit dem Land Berlin als Sozialwohnungen entstehen, eine Kita und vier bis fünf Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Das Gebäude hat die Form eines Kamms und richtet sich direkt zur Rummelsburger Bucht aus. Damit verfügen alle Wohnungen über einen Wasserblick. Gleichzeitig erzeugt diese Gebäudearchitektur u-förmige Höfe mit grünen Erholungsflächen, Sitzund Spielplätzen. Auf dem begrünten Gebäudedach wird eine Photovoltaikanlage grünen Mieterstrom erzeugen. Die Planung sieht eine Fassade geprägt von Rot durchgefärbtem Edelkratzputz und bodentiefen Fenstern in metallic Gold vor.

Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist ein wichtiger Projektmeilenstein für das Quartier gemäß Zeitplan erreicht. Der Howoge ist die Einhaltung der vereinbarten Termine eigenen Angaben zufolge besonders wichtig, um den zukünftigen Mietern den Einzug Ende 2023 zu gewährleisten. Gemeinsam mit der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, und dem Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel, wurde am 6. Februar 2023 das erreichte Zwischenziel mit dem Richtfest gefeiert und der Richtkranz gehisst. "Wir sind stolz, an der Rummelsburger Bucht für die Howoge ein weiteres Stück Berliner Wohnraum errichten zu dürfen", freut sich Andreas Kimling, Regionalleiter Porr Hochbau Region Ost.

Für das Projekt stellt die Porr als Generalunternehmerin umfassende Leistungen aus einer Hand bereit: Bevor der Hochbau-Team startete, realisierten die Spezialtiefbauexperten der Porr-Tochter Stump-Franki Spezialtiefbau eine alternative Gründung auf 285 Atlas-Vollverdrängungspfählen mit einer Länge von rund 25 bis 43 m. Gegenüber konventionellen Bohrpfählen wurden mit den vollverdrängenden Systemen kleinere Pfahldurchmesser realisiert bei gleicher Tragfähigkeit. Das sparte große Mengen an Beton und reduzierte den CO2-Fußabdruck des Projekts.

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