Radlader

Dank Elektroantrieb emissionsfrei arbeiten

Wacker Neuson Emission Bagger und Lader
Ist der Akku vollständig aufgeladen, ist mit dem WL20e ein Arbeitseinsatz von bis zu fünf Stunden möglich. Foto: Wacker Neuson

MÜNCHEN (ABZ). - Wacker Neuson präsentiert mit dem WL20e, der über einen Schaufelinhalt von 0,2 m³ verfügt, den ersten Radlader mit Elektroantrieb für emissionsfreies Arbeiten. Der mit dem Wacker Neuson ECO-Siegel – für besonders wirtschaftliche und umweltfreundliche Produkte – ausgezeichnete akkubetriebene Radlader verfügt laut Hersteller über die gleichen Leistungsparameter wie das konventionelle Modell WL20.

Zwei Elektromotoren, für den Fahrantrieb und für die Arbeitshydraulik, sorgen dafür, dass die Leistungsmerkmale des Radladers WL20e denen der konventionellen Maschine in nichts nachstehen. Auch die Geländegängigkeit ist analog zum dieselbetriebenen Modell WL20. Unternehmer, die sich für den kompakten akkubetriebenen Radlader WL20e entscheiden, müssen folglich keine Abstriche mit Blick auf die Leistung machen, können aber gleichzeitig vom Vorteil der Emissionsfreiheit profitieren. Beim Arbeiten mit dem Radlader entstehen keine Verbrennungsabgase, ein Aspekt, der bspw. auf Baustellen im innerstädtischen Bereich, bei Arbeiten im Innenraum, unter anderem in Parkgaragen immer wichtiger wird. Alle derzeit geltenden gesetzlichen Abgasvorschriften für mobile Arbeitsmaschinen mit Verbrennungsmotoren sind für den Wacker Neuson Radlader WL20e kein Problem. Mit dem Elektroradlader werden die CO2-Emissionswerte um bis zu 43 % verringert (Die zugrunde gelegte Betrachtung bezieht sich auf den Strom-Mix in Deutschland). Ein positiver Zusatzeffekt besteht in der deutlichen Verringerung von Lärmemissionen. Zudem liegen die Energiekosten des Radladers WL20e unter denen eines dieselbetriebenen Modells – Einsparungen von bis zu 48 % sind laut Hersteller möglich – und es ergeben sich zusätzliche Kostenvorteile in der Wartung und den Service-Intervallen, da weniger Bauteile und Komponenten verwendet werden, die Verschleiß ausgesetzt sind.

Ist der Akku vollständig aufgeladen, kann mit dem Radlader WL20e ein Arbeitseinsatz von bis zu 5 Std. erfolgen – genug Zeit für typische Anwendungen wie das Laden und Transportieren von Gütern über kurze Strecken. Verwendet wird ein im Industriebereich bewährter Blei-Säure-Akku. Zum Aufladen wird wahlweise ein Stromanschluss mit 230 oder 400 V Spannung benötigt. Für den Ladevorgang wird die unter der Motorhaube befindliche Batterie mit dem Ladegerät verbunden. Die entsprechende Steckdose ist an der Maschine staub- und spritzwassergeschützt verbaut.

Der Radlader kann mit einer Höhe von 2,19 m und einer Breite von 1 m problemlos auf beengtem Raum oder in Gebäuden zum Einsatz kommen. Das Knickpendelgelenk ermöglicht, dass die Maschine auch bei unebenen Bodenverhältnissen stabil bleibt. Da Vorder- und Hinterwagen unabhängig voneinander pendeln können, verfügen die Räder immer über maximale Traktion. Mit einem Einsatzgewicht von 2300 kg erzielt der akkubetriebene Radlader WL20e eine Kipplast von 1416 kg – rund 200 kg mehr als die konventionelle Maschine.

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