Raum-in-Raum

Neue Systemlösung für freitragende Raumzellen

Baustoffe
Mit freitragenden Trockenbaukonstruktionen eigenständige Raumeinheiten schaffen: "RigiRaum" von Ausbau-Profi Rigips ist eine Systemlösung, mit der aus handelsüblichen Komponenten leistungsstarke Raumzellen erstellt werden können – statischer Nachweis inklusive. Grafik: Saint-Gobain Rigips

DÜSSELDORF (ABZ). - Dort, wo in großen Räumen kleinere eigenständige Einheiten geschaffen werden sollen, bieten sich freitragende Trockenbaukonstruktionen an. Mit "RigiRaum" stellt Ausbau-Profi Rigips nun nach eigenen Angaben eine neue Systemlösung vor, mit der leistungsstarke, freitragende Raumzellen erstellt werden können – statischer Nachweis inklusive.

Angefangen vom Ausbau in Industrie- und Bürobereichen über die Einhausung von großen elektrischen Anlagen bis hin zur Abgrenzung von Fluchtwegbereichen und der Erstellung flexibler Wohnräume – Raum-in-Raum-Lösungen in Trockenbauweise sind häufig eine wesentlich effizientere und kostengünstigere Alternative zu massiven Aufmauerungen. Viele der aktuell auf dem Markt befindlichen Lösungen weisen jedoch einige Nachteile auf: Zum einen werden häufig Sonderprofile benötigt, die baustellenbezogen bestellt werden müssen und dadurch nicht immer direkt verfügbar sind. Zum anderen basiert die Empfehlung der Hersteller zum Einsatz vieler Systeme auf Versuchsaufbauten mit einer fiktiven Belastung. Das bedeutet, dass für alle über die genannten Werte hinausgehenden Belastungen keine sicheren Aussagen getätigt werden können.

Die neue "RigiRaum"-Systemlösung entsteht aus bewährten, hochwertigen Rigips-Produkten, die in jedem gut sortierten Baustoff-Fachhandel kurzfristig zur Verfügung stehen. Der statische Nachweis berücksichtigt neueste europäische Vorgaben undBerechnungsmodelle der Eurocodes. Die maximale mit "RigiRaum" zu erstellende Wandlänge beträgt 10 m, die Breite richtet sich nach der maximalen Spannweite des Deckensystems, in der Regel ca. 5 m. In den Wänden werden zur Lastabtragung desDeckengewichts und aus Gründen der Stabilität die äußeren Profile und gegebenenfalls weitere Ständerprofile gegen so genannte XL-Stützen ausgetauscht. Diese bestehen aus "Rücken an Rücken" verschraubten Rigips UA-Profilen (? 75 mm). Auf den Stützen und Wänden liegt ein umlaufender Rähm aus, nach außen geöffneten Rigips UA-Profilen auf.

An diesem Rähm wird die Deckenkonstruktion – als Weitspannträgerdecke oder als freitragende Decke konstruiert – befestigt. Die Beplankung der Wände erfolgt je nach Brandschutzanforderungen mit der Hartgipsplatte "Rigips Die Harte", "Rigidur H"-Gipsfaserplatten oder der Feuerschutzplatte "Rigips Die Dicke".

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