Raumakustik verbessern
Lehmplatten erhöhen den Schalldämmwert
Vatersdorf (ABZ). – Je dichter Menschen zusammenleben und arbeiten, desto mehr Lärm entsteht. Eine dauerhafte Geräuscheinwirkung ist nicht nur lästig, sondern kann sich auch negativ auf die Lebensqualität auswirken. Vor diesem Hintergrund rückt der Schallschutz in den Fokus von Fachpersonen aus Planung und Architektur.
Ob Altbausanierung oder Neubauprojekt – die Auswahl des Wandbaustoffes bestimmt sowohl das Raumklima, als auch die spätere Gebäudeakustik. In diesem Kontext erweist sich Lehm als effiziente Gesamtlösung, teilt Lehmorange mit. Als Trockenbauelement regulieren Lehmplatten aufgrund ihrer besonderen bauphysikalischen Eigenschaften das Raumklima und erhöhen gleichzeitig den Schalldämmwert. Bauphysikalisch anspruchsvolle Innendämmsysteme sind oftmals die einzige Möglichkeit, hohe Standards kostengünstig zu erfüllen.
Besonders die Baustoffdichte und Wandstärke entscheiden dabei über den Schalldämmwert im Innenausbau. Da eine nachträgliche Verbesserung des Schallschutzes mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden ist, muss die Raumakustik bereits in der Planungs- und Entscheidungsphase bedacht werden. Lehm verfügt aufgrund seiner Zusammensetzung aus Sand, Schluff und Ton über besondere bauphysikalische Eigenschaften, die nicht nur das Raumklima positiv beeinflussen.
Vorgefertigte Lehmplatten erzielen schon bei einer geringen Wanddicke gute Schallschutzwerte, heißt es von Lehmorange. So erreichen die Basis-Lehmplatten des Herstellers bei Verwendung eines Holzständerwerkes mit Jutedämmung und Lehmputz bei einfacher beidseitiger Beplankung einen Schalldämmwert von 52 dB.
ABZ-Stellenmarkt
- Themen Newsletter Dämmstoffe bestellen
