Rechnungshof

Sanierungsstau ignoriert

BERLIN (dpa). - Der Berliner Senat hat seit 1998 aus Sicht des Landesrechnungshofes viel zu wenig in die marode Infrastruktur der Stadt investiert und den Sanierungsstau ignoriert. Die Folge sei ein enormer Sanierungsbedarf, der kaum mehr zu bewältigen sei, sagte die Präsidentin des Landesrechnungshofes, Marion Claßen-Beblo, im RBB-Inforadio. Seit 1998 beschäftige sich ihre Behörde mit dem Sanierungsstau bei Straßen, Schulen und Sportanlagen und habe immer wieder auf die Folgen hingewiesen, wenn nicht mehr investiert werde. "Nun ist er da, der Sanierungsstau in Größenordnungen, dass einem schwindlig wird", kritisierte die oberste Rechnungsprüferin. Allein bei Schulen werde von notwendigen Sanierungen von 1 Mrd. Euro gesprochen. "Dieser Sanierungsstau hat ein Ausmaß angenommen, das man im Wege der normalen Bauunterhaltung durch die Bezirke gar nicht mehr bewältigen kann."

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