recycling aktiv/Tiefbau live 2017

Standortwechsel findet großen Zuspruch

von:

Robert Bachmann

Messen und Veranstaltungen
Kompakte Aufplanung: Der nördlich gelegene Parkplatz (hier am linken Bildrand), die Halle 2 (o. li.) sowie das daran angrenzende Multifunktionsgelände Ost mit den großzügigen Demonstrationsflächen bieten optimale Voraussetzungen für die Durchführung der Demo-Doppelmesse. Fotos: KMK

Karlsruhe. – 2017 findet die recycling aktiv/Tiefbau live erstmals auf dem Gelände der Messe Karlsruhe statt. Im Rahmen eines Besichtigungstermins konnten sich Aussteller und Messepartner nun einen umfassenden Eindruck vom neuen Veranstaltungsort machen. Konzept und Gelände stießen dabei auf positive Resonanz.

Vom 27. bis 29. April 2017 öffnet die Doppelmesse recycling aktiv/Tiefbau live erneut ihre Tore. Diesmal jedoch nicht am gewohnten Standort, dem Baden-Airpark nahe Baden-Baden, sondern rund 35 km nördlich auf dem Gelände der Messe Karlsruhe. Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte die Geoplan GmbH die Kooperation mit der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) bekannt gegeben. Kurz zuvor hatte das Unternehmen die Tiefbau live vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM) übernommen. Während der Verband sich weiterhin um die Betreuung der Musterbaustelle kümmern wird, bleibt Geoplan dem Messedoppel in strategisch-beratender Funktion erhalten. Organisation und Umsetzung werden zukünftig vom Team der Messe Karlsruhe übernommen.

Am bewährten Konzept der Veranstaltung gäbe es im Grunde nichts zu rütteln, erklärten die Verantwortlichen der Messe gemeinsam mit Friedhelm Rese, Geschäftsführer der Geoplan GmbH, im Gespräch mit der ABZ. Beate Frères, Bereichsleiterin Eigenmessen und –Kongresse: "Wir bieten den Platz, die Infrastruktur und die notwendige Manpower, um die Aussteller wie auch die Besucher optimal betreuen zu können. An der strategischen Ausrichtung der Messe bzw. dem besonderen Charakter der Veranstaltung etwas zu verändern, gibt es aus unserer und, wie wir denken, auch aus Sicht der Teilnehmer keinen Grund." Reese ergänzend: "Wir sind mit den Kollegen aus Karlsruhe schon lange bekannt. Wie auch die Kunden der Messe schätzen wir deren mittelständische und familiäre geprägte Unternehmensführung. Mit der örtlichen Nähe ändert sich für die Aussteller nur wenig, dafür birgt der neue Standort deutliche logistische und infrastrukturelle Vorteile, von denen alle profitieren."

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Messen und Veranstaltungen
Freuen sich auf den Standortwechsel (v. l.): Claudia Nötzelmann, Projektleiterin recycling aktiv/Tiefbau live bei der KMK, Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführer Geoplan, und Beate Frères, Bereichsleiterin Eigenmessen und –Kongresse bei der KMK. Foto: Bachmann

Um den Ausstellern Gelegenheit zu geben, sich mit dem neuen Gelände sowie dem Veranstaltungsteam vertraut zu machen, lud die KMK kürzlich zu einem Tag der offenen Tür. Angemeldet hatten sich rund 40 Firmen, darunter Hammel, Kiesel, Lehnhoff, Scania, Schlüter, Wacker Neuson, Wirtgen und auch der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM). Beate Frères präsentierte zusammen mit der Projektleiterin Claudia Nötzelmann und der Prokuristin der Geoplan Andrea Friedrich das neue Messekonzept mit der Aufplanung der Flächen. Von besonderer Bedeutung sind für diese Demo-Messe die Präsentationsmöglichkeiten auf dem Freigelände.

Auf rund 60.000 m² Grün ist am neuen Standort ausreichend Platz für größere Maschinenpräsentationen und umfangreiche Demoflächen. Highlights wie die "Musterbaustelle Staßen- und Kanalbau", "Der mobile Schrott- und Metallplatz" sowie Sonderschauen zu Themen wie "Papier, Pappe, Kartonagen" oder "Holz & Biomasse" machen nicht zuletzt den besonderen Charakter der Doppelmesse aus. Auf dem klar und übersichtlich strukturierten Gelände der Karlsruher Messe bietet sich dabei die Gelegenheit, die Inhalte der recycling aktiv/Tiefbau live für den Besucher sowie die Aussteller noch anschaulicher zu präsentieren. Gegenüber dem früheren Veranstaltungsort gebe es räumlich betrachtet auch noch genug Platz für ein potenzielles Wachstum in der Zukunft, so Beate Frères.

Auch ein Teil der direkt angrenzenden Halle 2 ist für das Messedoppel eingeplant. Hier werden sich nicht nur Eingang und ein klimatisierter Gastronomiebereich befinden, sondern auch die statischen Ausstellungsflächen ihren Platz finden, die im Baden-Airpark noch in Pavillons untergebracht waren.

Während der Geländebesichtigung zeigten sich die Besucher durchaus zufrieden. Sowohl die logistischen Voraussetzungen als auch das Team der Messe konnten überzeugen. Matthias Wenzel, Marketingverantwortlicher beim Baumaschinenhändler Eberle-Hald in Metzingen: "Gegenüber Baden-Baden sehe ich hier klare Strukturen, nicht so lange Laufwege, und auch das Angebot von Standflächen in der Halle ist sehr gut. Insgesamt ist es ein verkehrstechnisch gut angebundenes, schönes Gelände." Auch Dieter Müller, Vertriebsmitarbeiter der Firma Laudon in Weilerswist, wollte sich vom neuen Gelände überzeugen: "Zunächst hat mich das Personal positiv überrascht mit einer überzeugenden Präsentation. Überrascht hat mich auch die Optik des Standorts: sauber und sehr attraktiv."

Vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik VDBUM, der als Partner der KMK die "Musterbaustelle" auf der TiefbauLive organisiert und durchführt, ist Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dieter Schnittjer gekommen: "Ich finde, das Gelände bietet ideale Voraussetzungen. Eine Riesenverbesserung für die Aussteller sind die Hallen, hier können sie sich ideal präsentieren und werden gut wahrgenommen, da der Zugang zum Freigelände durch die Halle erfolgt und alle Besucher hier durch kommen.

Der Messestandort Karlsruhe liegt zentraler als der bisherige und die Stadt bietet eine bessere Infrastruktur, so dass ich insgesamt optimistisch bin hinsichtlich der Zukunft dieser speziellen Doppelmesse mit ihren charakteristischen Live-Vorführungen."

Bereits während der bauma habe man durchweg positive Gespräche mit den Ausstellern führen können, so Friedhelm Reese und Beate Frères. Und auch während des "Opening Day" hätten einige Unternehmen bereits ihre verbindliche Anmeldung abgegeben. Insgesamt könne man also sehr enthusiastisch auf das kommende Jahr und die Entwicklung der recycling aktiv/Tiefbau live blicken.

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