Rehabilitation

Nur Minimaleingriffe notwendig

Dorsten/Wulfen (ABZ). – Das Verfahren der Rehabilitation von erdverlegten Einbaugarnituren ist eine innovative, die die Kettler GmbH anbietet.

Versorgungsunternehmen bekommen dank der Dorstener Firma die Möglichkeit defekte oder beschädigte Einbaugarnituren direkt durch die Straßenkappe wieder in einen betriebsfähigen Zustand zu versetzen.

Im Vergleich zu bestehenden Methoden zur Reparatur bzw. Instandsetzung von Einbaugarnituren unterscheidet sich das Verfahren in vier entscheidenden Bereichen: Es ist nur ein Minimaleingriff direkt durch die Straßenkappe notwendig, so entstehen keine Straßenschäden und auch kein Kopfloch. Zudem gilt die Methode als schnell und sauber.

Eine Einbaugarnituren-Rehabilitation ist ein Minimaleingriff, der direkt durch die Straßenkappe erfolgt. Bei diesem Verfahren werden defekte Einbaugarnituren in einen betriebsfähigen Zustand versetzt oder durch eine neue Einbaugarnitur ersetzt.

Durch Absaugen wird ein Ringraum bis zum Oberteil der Armatur erstellt. Danach wird eine Ist-Analyse der Verbindung zwischen Einbaugarnitur und Armatur durchgeführt. Je nach Zustand wird die defekte Einbaugarnitur repariert oder komplett ersetzt. Zum Abschluss wird der Ringraum mit einem speziellen Flüssigboden verfüllt.

Das Verfahren wird im erdverlegten Rohrleitungsbau bei auf Schwerarmaturen installierten Einbaugarnituren angewendet. Die Straßenkappe sollte eine lichte Weite im Ø von min. 100 mm aufweisen. Dies ermöglicht im weiteren Verlauf den Ein- und Ausbau sowie eine fachgerechte Montage aller Bauteile. Die durchschnittliche Dauer einer Rehabilitation beträgt ca. 2,5 Std.

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