Reinhard Quast im Amt bestätigt
Verbandspräsident gewinnt Wahl erneut
Der 65-jährige Unternehmer aus Siegen war 2018 zum ersten Mal zum Präsidenten des laut eigener Aussage größten und ältesten Bauverbands in Deutschland gewählt worden.
Quast erklärte in der Mitgliederversammlung: "Entscheidend für uns ist, für eine gute Zukunft unserer Betriebe, deren Inhaber, Familien und Mitarbeiter zu kämpfen. Wir müssen, auch im Interesse unserer Volkswirtschaft, das Modell der inhaber- und familiengeführten Unternehmen zukünftig sichern." Dabei sieht Quast eigenen Angaben zufolge vier große Aufgaben für seine kommende Amtszeit: Es gehe darum, wie man zukünftig bauen werde, mit welchen Materialien und mit welchen Techniken.
"Wir brauchen Rahmenbedingungen, die das Bauen auch weiterhin möglich machen und nicht be- beziehungsweise verhindern. Die Mega-Aufgaben, vor denen unsere Gesellschaft steht, werden ohne einen Beitrag unserer Unternehmen nicht gelingen."
Die Beseitigung der Benachteiligung des Faktors Arbeit ist darüber hinaus für Quast von großer Bedeutung. Denn: "Warum hat derjenige, der arbeiten geht, am Ende immer weniger von dem, was er sich verdient hat? Wer soll sich noch freiwillig morgens um 6 Uhr auf die Baustelle stellen, wenn er ohne Arbeit fast zum gleichen Ergebnis kommt?"
ABZ-Stellenmarkt
