Rekuperationssystem geht in Serie
Entwicklungs-Partnerschaft zur E-Achse
Mit der neuen Rekuperationsachse SAF TRAKr, die 2022 in Serie gehen wird, setzt SAF-Holland eigenen Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft des E-Transports: Weniger Kraftstoffverbrauch, geringere CO2-Emissionen und weniger Feinstaub, aber auch besserer Lärmschutz, effizientere Prozesse und die zuverlässige Einhaltung der aktuellen Gesetzgebung – all diese Vorteile ermöglichen Kostensenkungen und machen den Schwerlasttransport nachhaltiger.
Mitte 2020 holte der Fahrwerksspezialist Carrier Transicold als Partner an Bord: Um eine optimale Performance der leistungsstarken E-Trailerachse zu gewährleisten, bündeln die beiden Unternehmen laut eigener Aussage ihre Kompetenzen in den Bereichen Entwicklung, Technik, Zulassung, Kundenbetreuung und Service.
"Wir haben eine sehr enge und dynamische Partnerschaft und blicken mit Stolz auf die bisherigen Ergebnisse unserer Zusammenarbeit: Die SAF TRAKr hat während der mehrjährigen Testphase sehr gute Ergebnisse erzielt und ist nun serienreif", sagt Christoph Günter, President Europe, Middle East and Africa sowie Chief Technology Officer (CTO) bei SAF-Holland.
Auch für die Zukunft haben ihm zufolge die Partner SAF-Holland und Carrier Transicold bereits Pläne geschmiedet: Ihr Ziel ist es, ihren Kunden, die im Schwerlasttransport arbeiten, langfristig ein komplettes, zu 100 Prozent elektrisches System mit einer Plug-&-Play-Lösung anzubieten.
Wir glauben, dass die Verbindung des Rekuperationssystems SAF TRAKr mit unserem Vector eCool unsere Position als Pionier im Bereich der extrem emissionsarmen Anhängerkühlung stärken wird, mit einer Lösung, die autonomen Strom, keine direkten Emissionen und einen leisen Betrieb bietet", sagt Victor Calvo, Carrier Transicold International Truck & Trailer.
"Diese Partnerschaft zwischen zwei führenden Unternehmen in der Branche führt zu einer leistungsstarken und zuverlässigen Lösung, die unseren Kunden eine größere Auswahl bietet", sagt Calvo.