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Vielfältige Schadensbilder einfach reparieren

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Das Partliner-System wird jetzt vom Modul Partliner E-Packer Control ergänzt: Intelligente Packer erkennen die Gegebenheiten an der Sanierungsstelle und verkürzen die Ausformzeit. Foto: Katja Nicklaus/resinnovation

Rülzheim (ABZ). – Bei Sanierungskonzepten besteht die Herausforderung darin, die richtigen Lösungen für die Behebung der vorliegenden Schäden zu finden. Nachdem die Befahrung des Kanalabschnittes vorgenommen wurde und die Schadensbilder als vielfältig eingestuft wurden, geht es darum, eine Sanierung sinnvoll und effektiv zu planen. Im Regelfall, so resinnovation, zeige die Befahrung kein einheitliches Bild, sondern dokumentiere vielfältige Schäden. Dies verdeutlicht das Unternehmen an einigen Beispielen.

  • Problem Nummer 1: Eine Haltung ist zum größten Teil in gutem Zustand, nur an einer Stelle liegt ein Schaden vor: leichte Scherbenbildung, Infiltration, Wurzeleinwuchs. In einer anderen Haltung hat sich ein Rohrabschnitt leicht verschoben, zwei Muffen sind undicht, In- oder Exfiltration sind die Folge.
  • Problem Nummer 2: Eine weitere Haltung wies zahlreiche Schadensbilder auf, die eine Sanierung per Schlauchliner notwendig gemacht hatten – doch durch eine Fehlbohrung beim Auffräsen der Hausanschlüsse ist der neue Liner wieder beschädigt worden.
  • Problem Nummer 3: Nach der Linersanierung sollen die Schächte wieder an das Rohrsystem angebunden werden. Doch die Schächte selbst weisen bereits Schäden auf: So sind mehrere Gerinne leicht bis stark beschädigt, z. T. ist bereits das Erdreich sichtbar. Eine normale Lineranbindung ist so nicht möglich.

Lösung von Problem Nummer 1 (verschiedene Schadensbilder in den Haltungen: Scherbenbildung, Wurzeleinwuchs, verschobene Muffen). Die Haltung ist undicht, es folgt Infiltration von Fremdwasser, Exfiltration von Abwasser. Für einen partiellen Schaden in einer sonst funktionstüchtigen Haltung gibt es viele Ursachen – hier könne der Partliner helfen, so resinnovation.

Zugelassen vom DIBt ist Partliner, das auf Epoxy und Glasfaser basierende Kurzliner-Verfahren der resinnovation GmbH, die GFK-Lösung für die Reparatur von Schäden im Altrohr, die Abdichtung von Rohrverbindungen und die Beseitigung von Fließhindernissen durch Muffenversatz. Im Gegensatz zu anderen Verfahren trage Partliner nur gering auf, verfüge über eine sehr gute Klebkraft, verstärke die Haltung statisch und sei hochdruckspülfest, so das Unternehmen. Auch bei der Lösung von Problem Nummer 2 empfehle sich der Partliner.

Das Partliner-Verfahren ist vom DIBt auch für die Reparatur von Schlauchlinern zugelassen. In anspruchsvollen Tests habe der Partliner unter Beweis gestellt, dass er auch in einer Verklebung mit Schlauchlinern extrem haftstark und hochdruckspülfest ist, so resinnovation. Er trage nur gering auf und bilde so kein Abflusshindernis, der Liner sei wieder dauerhaft dicht.

Aber auch außerhalb von Haltungen mache der Partliner eine "gute Figur", schreibt resinnovation: Auch für die Lösung des Problems Nummer 3 eigne sich der Partliner – diesmal unter dem Stichwort: Gerinneliner. Der ebenfalls von der resinnovation GmbH entwickelte und mit dem Partliner-System erstellte Gerinneliner verfügt über die DIBt-Zulassung (Z-42.3-538) und schafft Herstellerangaben zufolge rasche und sichere Abhilfe egal, welche Geometrie vorliege. Der Gerinneliner sei auch dann noch einsetzbar, wenn gar kein Gerinne mehr vorhanden sein sollte.

In einem Arbeitsgang wird das beschädigte oder ganz fehlende Gerinne aufgebaut und mit dem zugelassenen System Harz8 (Z-42.3-492) direkt an den Schacht angebunden: Das erprobte Verfahren für die Lineranbindung ist ein fester – oder vielmehr dauerflexibler – Bestandteil des Gerinneliner-Verfahrens.

Besonders effektiv arbeiten laut Unternehmen die Partiner-Dosiertechnik und der Partliner Vakuum-Imprägnierer – koordiniert durch die App Partliner Control – zusammen und bringen einen luftfrei imprägnierten und exakt kalibrierten und lückenlos dokumentierten Epoxy-Glasfaser-Kurzliner in die Haltung.

Wenn die Sanierung schnell erfolgen muss, steht laut resinnovation beim Partliner-System das Modul Partliner E-Packer-Control zur Verfügung. Gesteuert von der App beaufschlage das Modul E-Packer Control den jeweiligen E-Packer automatisch mit Druck, heize automatisch und lasse den Druck automatisch wieder ab, wenn der Partliner ausformbar ist. Der "intelligente" E-Packer erkennt laut Unternehmen selbstständig die Randbedingungen an der Sanierungsstelle und stimmt darauf die Heizdauer und den Zeitpunkt ab, an dem der Partliner fertig ist. Diese Informationen meldet er zurück an den Operateur und die Daten fließen automatisch in die Online-Dokumentation ein.

Resinnovation stellt sich auf der RO-KA-TECH am Stand H2/E09 in Halle 1-2 vor.

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