RIB Software startet mit Hilfsaktion „RIB Care“

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Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (l.) und Vorstand/COO der RIB Software, Michael Woitag. Foto: RIB

Zwenkau (ABZ). – Die RIP Leipzig GmbH hat ein Hilfs-Projekt RIB Care mit einem Startkapital von einer halben Million Euro ins Leben gerufen. Weltweit verzichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür auf Teile ihres Einkommens, heißt es.

Die „blaue Luftbrücke“ verbinde das Zentrum der Weltproduktion in China mit Deutschland und unterstütze damit die medizinische Versorgung in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Altersheime. Mit der ersten Lieferung trafen zunächst 30.000 Atemschutzmasken, 1000 Schutzanzüge, 20.000 Handschuhe und 100 Schutzbrillen ein. Die erste Sendung ist Auftakt einer Serie von Hilfsleistungen und wurde an verschiedene Bundesländer und Einrichtungen gespendet.

Kürzlich ist die erste Lieferung in Leipzig von Michael Woitag (Vorstand/COO der RIB Software SE) an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer übergeben worden. Die Verteilung in Sachsen organisiert die RIB Hand in Hand mit der sächsischen Staatskanzlei.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) dankte bei dem Übergabetermin für die Hilfe und Unterstützung. „Das ist eine starke Botschaft der Solidarität und der Menschlichkeit in einer schwierigen Zeit. Das ist gesunder Patriotismus. Es gibt eben Leute, die einfach loslegen.“ Ausdrücklich dankte er allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, die sich für das Projekt engagieren.

Thomas Wolf (CEO) betonte: „Ziel ist es unser China Know How in der Beschaffung von Hilfsgütern einzusetzen und dringend benötigte fehlende medizinische Produkte zu liefern. Im Kern geht es der RIB darum, unserer Gesellschaft etwas zurückzugeben. Mit unserer Spende erhalten Ärzte und Pflegekräfte im öffentlichen Gesundheitswesen vollste Unterstützung gegen Corona. Uns allen ist es eine absolute Herzensangelegenheit, den Menschen in dieser schwierigen Zeit Mut zu geben und Hoffnung zu schenken. Ich sehe es in der Pflicht jedes Unternehmens zu unterstützen, wo es nur möglich ist. Nur gemeinsam können wir Großes leisten.“

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