Richtfest neue Werkhalle

Opitz Holzbau verdoppelt Produktionskapazität

Opitz Unternehmen
Bauministerin Kathrin Schneider und Geschäftsführer Martin Opitz vor der neuen Opitz Zukunftsfabrik 2. Foto: Peter Geisler

Neuruppin (dpa). – Die Firma Opitz Holzbau, die auch Behelfsunterkünfte für Flüchtlinge fertigt, verdoppelt ihre Produktionskapazität. Das Unternehmen aus Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) feierte jetzt Richtfest für eine neue Werkhalle. Als Gast kam Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider.

An der Grundsteinlegung im Oktober hatte Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) teilgenommen. Für die 4500-m²-Halle wurden 4,5 Mio. Euro investiert, wie Firmenchef Martin Opitz der Deutschen Presse-Agentur sagte. Er unterhält weitere Standorte in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die Gesamtbelegschaft umfasst 65 Mitar-beiter. Wenn die Halle im Juni steht, sollen weitere 20 hinzukommen, wie Opitz sagte. Geplant sei auch, Flüchtlinge auszubilden.

Vorwiegend stellt der Betrieb Dachstühle für den Wohnungsbau und komplette Holzhäuser her. 2015 lag der Umsatz bei rund 11,5 Mio. Euro, für dieses Jahr strebt die Opitz Holzbau GmbH bis zu 16 Mio. Euro an. Die Holzcontainer, die für Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden können, sind 3 m breit, 3 m hoch und je nach Modell 6 oder 8 m lang. Sie bieten Wohnraum für drei bzw. vier Menschen.

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