Rigidur-Estrichelemente und Fußbodenheizung

Systemlösungen sorgen für Wärme

Düsseldorf (ABZ). – Fußbodenheizungen sorgen in der kalten Jahreszeit für eine behagliche und gleichmäßig verteilte Wärme im gesamten Raum. In Neubauten gehören sie längst zum Standard, und auch bei der Sanierung steht die komfortable Art zu heizen immer häufiger auf der Wunschliste von Bauherren und Investoren – insbesondere vor dem Hintergrund der stetig steigenden Umrüstungsquoten auf moderne Wärmepumpen.
Saint-Gobain Rigips Bauchemie
Anschließend erfolgt die saubere und nahezu staubfreie Montage der Fußbodenheizung. Dazu werden passende Kanäle zur Aufnahme der Heizleitung in den Estrich eingefräst, allerdings nur dort, wo sie tatsächlich benötigt werden und auch nur in der erforderlichen Anzahl. Foto: Saint-Gobain Rigips

Die Umsetzung im Sanierungs- beziehungsweise Modernisierungsfall scheitert jedoch nicht selten etwa an der zu großen Aufbauhöhe herkömmlicher Heizungssysteme, wie der Trockenbau- und Putzsystemhersteller Saint-Gobain Rigips berichtet. Mit Blick auf die Raumhöhe kommt es in Bestandsgebäuden meist auf jeden einzelnen Zentimeter an. Auch die Dauer der Sanierungsmaßnahme, lange Trocknungszeiten und ein zu hohes Gewicht des Heizestrichs sind für bewohnte Räume und die Gebäudestatik häufig ein deutliches "K.-o.-Kriterium". Das "Projekt Fußbodenheizung" bietet daher die neue, perfekt aufeinander abgestimmte Kombination aus Rigidur Estrichelementen und einer eingefrästen ECOtherm-Fußbodenheizung.

Die neue Systemlösung von Rigips und ECOtherm ermöglicht den einfachen und zudem besonders wirtschaftlichen Einbau einer hocheffizienten Fußbodenheizung mit einem leichten und schlanken Aufbau ab 25 mm sowie einer schnellen Montage innerhalb von nur zwei Tagen. In einem ersten Schritt wird zunächst der Fußboden vollständig als Rigidur Trockenestrich in Trockenbauweise verlegt. Etwaige Unebenheiten des Untergrundes können dabei mithilfe der Rigidur Ausgleichsschüttung nivelliert werden. Neben der geprüften Tragfähigkeit verfügen Rigidur Estrichelemente auch über ausgezeichnete Schall- und Brandschutzeigenschaften.

Im zweiten Schritt erfolgt die saubere und nahezu staubfreie Montage der Fußbodenheizung: Dazu werden passende Kanäle zur Aufnahme der Heizleitung in den Estrich eingefräst, allerdings nur dort, wo sie tatsächlich benötigt werden und auch nur in der erforderlichen Anzahl. Im Anschluss an die Verlegung der Leitung und dem Verschluss der Fugen mit Spachtelmasse ist der Boden ohne lange Trocknungszeiten sofort bereit zur Aufnahme aller handelsüblichen Bodenbeläge. Da die Heizung unmittelbar unterhalb des Bodenbelags liegt, sind kurze Reaktionszeiten und schnelle Wärme garantiert.

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