Runder Geburtstag

Die demopark feiert Zehnjähriges

Messen und Veranstaltungen
Blick auf das Ausstellungsgelände: Dieses Jahr können die Besucher auf einer Fläche von über 25 ha Maschinen im Einsatz erleben. Foto: Messe Demopark

Eisenach (ABZ). – Spannende Technologien "zum Anfassen, Einsteigen und Ausprobieren" - mit dieser Beschreibung lockt demopark-Gründer Dr. Bernd Scherer das Publikum zur zehnten Ausgabe Europas führender Außen-Messe. Auf insgesamt 25 ha Ausstellungs- und Demonstrationsfläche werden mehr als 400 Aussteller aus 15 Ländern ihre Maschinen im Praxiseinsatz zeigen. Doch nicht nur im Ausstellerbereich, sondern auch im Konferenzbereich habe die demopark deutlich zugelegt. "Dass wir als wesentlicher Innovationstreiber des GaLaBaus und der Kommunaltechnik gelten, ist nicht neu, dass wir auch auf der Ebene des Fachprogramms in der ersten Liga spielen, allerdings schon", so Scherer. Im Rahmen eines hochkarätig besetzten Panels, präsentieren renommierte Experten am 13. Juni im demopark-Forum ganztägig innovative Praxislösungen zu wichtigen Herausforderungen des kommunalen Maschinen- und Geräteeinsatzes.

Die Messe sieht sich als Innovationssensor der grünen Branche. "Der Markenkern der demopark ist auch weiterhin Hightech vom Feinsten", betont Scherer. Nahezu alle wichtigen Hersteller richteten ihre Innovationszyklen konsequent an der europaweit größten Branchenausstellung aus. "Ein Alleinstellungsmerkmal, auf das wir auch stolz sein dürfen", so Scherer. Aus technologischer Sicht sei derzeit eine Entwicklung zu beobachten, die einerseits auf die Elektrifizierung von Antriebskonzepten, andererseits auf die Digitalisierung von Funktionen und Prozessen setze: "Elektrifizierung, Hybrid-Antriebe, Automatisierung, Robotik und Smart Technologies sind die zentralen Hightech-Trends der diesjährigen demopark", erläutert Scherer.

Dass die Branche dabei "nicht für bloße Hypes und markige Ankündigungen, sondern für praxistaugliche und marktreife Lösungen" stehe, verdeutliche der prall gefüllte Neuheitenkatalog. "Wir werden auf der diesjährigen demopark eine Reihe von spannenden Produktideen erleben, die Telemetrie und digitale Betriebsdatenerfassung, aber auch die mobile, GPS-gesteuerte Überwachung von Maschinen im GaLaBau- und Kommunaltechnik-Einsatz Realität werden lassen", sagt Scherer. Den Blick über den Tellerrand zu wagen, sei für die demopark seit jeher gelebte Praxis. "Das beweisen wir seit vielen Jahren nicht zuletzt auch mit unseren wechselnden Sonderschauen, die unsere Zielgruppe immer wieder von Neuem inspirieren und begeistern", so der VDMA-Geschäftsführer.

Mit der Sonderschau Bauaktive Stadt betritt die Demopark 2017 wirkliches Neuland. "Denn in diesem Versuchsballon geht es gleichsam um kreative wie effektive Beiträge der GaLaBau-Branche, der Baustoffindustrie und der Maschinenhersteller zur vernetzten Stadt von morgen." Ebenso zukunftsorientiert präsentiert sich die bestens eingeführte Sonderschau Rasen, die brandaktuelle Pflegekonzepte für den Rasenprofi parat haben wird.

Aber auch konjunkturell stehen alle Zeichen auf Erfolg. "Die Geschäfte in der grünen Branche könnten kaum dynamischer laufen", erläutert Scherer. Mit einem Umsatzvolumen aus deutscher Produktion von 420 Mio. Euro verbuchte die Industrie in den zurückliegenden zwei Jahren einen überaus kräftigen Zuwachs. "Insgesamt 13 % sind kein Pappenstiel, sondern ein zugkräftiges Plus, von dem die Landmaschinenhersteller momentan nur träumen können." Das heimische Marktvolumen, das Importe einschließt, liegt sogar bei 720 Mio. Euro, womit ein neues Maximum erreicht wird.

Ebenfalls punkten konnte die Industrie im Export, der mittlerweile mehr als die Hälfte des Produktionsumsatzes ausmacht. "Merkliche Zuwächse in Frankreich, dem mit einem Viertel des gesamten Ausfuhrvolumens wichtigsten Auslandsmarkt unserer Branche, aber auch in Schweden, der Schweiz, Großbritannien und den USA lassen uns für das Gesamtjahr 2016 eine sehr positive Exportbilanz ziehen", sagt Scherer. Geschmälert wird diese allein durch rückläufige Geschäfte in Österreich und Italien, wobei insbesondere die schwache Absatzsituation in der Alpenrepublik ins Gewicht fällt, die zu den Top-Märkten der heimischen Industrie zählt und für rund 15 % des Exportumsatzes steht.

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