Rux

Gerüstbranche ist wenig anfällig für Krisensituationen

Rux Gerüstbau
Rux-Vertriebsleiter Marco Hiby, Geschäftsführer Volker Rux und der neue Leiter des Technik-Teams Jochen Gebauer im Vortragsbereich des Hagener Gerüst-Forums 2020 (v. l.). Foto: scafom-rux

Mit mehr als 3000 Besuchern hatte die Rux GmbH für das Hagener Gerüst-Forum gerechnet. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus musste es kurzfristig abgesagt werden. Über die Produkte, die das Unternehmen auf dem Forum vorstellen wollte, die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gerüstbranche allgemein und den personellen Wechsel des technischen Leiters geben Rux-Geschäftsführer Volker Rux, Vertriebsleiter Marco Hiby und der neue Leiter des Technik-Teams Jochen Gebauer Auskunft.ABZ: Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die Situation in Ihrem Unternehmen ausgewirkt?Rux: Dieses leidige Thema ist natürlich auch an uns nicht spurlos vorübergegangen. Wie viele Unternehmen in unserem Umfeld schicken auch wir bereits seit einigen Wochen 50 Prozent unserer Belegschaft ins Homeoffice. Das funktioniert erstaunlich gut. Wir haben diese Maßnahme direkt nach Bekanntwerden der Verschärfung der Corona-Situation getroffen, ungefähr zu dem Zeitpunkt, zu dem wir auch das Forum absagen mussten. Teilweise mussten wir hier lernen, umzudenken. Denn kurze Wege zum Kunden und der persönliche Kontakt sind ein Erfolgsfaktor unseres Unternehmens.In dieser Phase hat für mich die verlässliche Erreichbarkeit und optimaler Service für den Kunden absolute Priorität. Um das leisten zu können, haben wir rechtzeitig in modernes IT-Equipment investiert.Die größte Herausforderung stellt sich sicherlich für unsere Verkäufer im Außendienst, für die sich die tägliche Arbeit im Wesentlichen auf Telefonate reduziert. Die Kollegen können es kaum erwarten, den Kunden wieder vor Ort zu betreuen.ABZ: Wie steht es um Ihre Produktion und Lieferfähigkeit angesichts der aktuellen Einschränkungen?Rux: Eine maximal hohe Lieferbereitschaft war auch schon vor Corona ein wichtiges Unternehmensziel von scafom-rux. Aufgrund der anhaltend guten konjunkturellen Entwicklung der Baubranche in den letzten Jahren haben wir die Produktionskapazitäten stark ausgeweitet und in allen relevanten Bereichen die Lagerbestände massiv erhöht. Zudem haben wir an den entscheidenden Stellen unserer Fertigungsbereichen in Modernisierung und Erweiterung investiert.Wegen des hohen Automatisierungs-grades leidet unsere Produktion daher noch nicht nennenswert unter der Corona-Situation. Es ist aber natürlich nicht auszuschließen, dass es in Zukunft zu krankheitsbedingten Ausfällen kommen kann. Dem können wir aber mit unserer Produktions- und Bevorratungsstrategie gut entgegenwirken.Hiby: Zu dieser Frage stimmen wir uns auch regelmäßig unter den internationalen Mitgliedern der scafom-rux-Gruppe ab. Wir haben außerordentlich erfolgreiche Jahre hinter uns. Das ist eine Entwicklung, die uns als Konzern sehr stark in diese besondere Ausnahmesituation gehen lässt. Zwar ist die Wirtschaft in anderen Ländern wie zum Beispiel Spanien weit mehr durch die Corona-Situation betroffen, aber auch hier kommen uns konzernweit hohe Materialbestände zugute. Natürlich hängt alles davon ab, wie lange diese Krise wirklich andauert.ABZ: Wie beurteilen Sie die Stimmung bei Ihren Kunden derzeit?Rux: Erstaunlich gut. Regelmäßige Konferenzen mit unseren Verkäufern im Außendienst signalisieren mir, dass die Auftragslage unserer Kunden weiterhin als gut bis sehr gut bewertet wird.Die Gerüstbranche zeigt sich wie so oft wenig anfällig für Krisensituationen. Die letzten Jahre waren geprägt von hoher Nachfrage bei gleichzeitigen Personalengpässen. Daher gibt es immer noch einen großen Nachholbedarf an Gerüstbauleistungen. Das hilft der Branche. Hält die Krise allerdings in den bekannten Dimensionen über einen längeren Zeitraum an, müssen wir aber mit negativen Effekten für die Baubranche rechnen. Es ist jetzt spürbar, dass teilweise Groß-Investitionen der Industrie auf spätere Zeitpunkte verschoben werden. Der mittelständische Gerüstbau ist hiervon zurzeit eher weniger betroffen. Trotzdem werden wir die Situation sehr genau beobachten.EU-weit greifen die Regierungen sehr unterschiedlich in den Markt ein und so werden, bezogen auf Unterstützungsmaßnahmen und Unterstützungsvermögen, Märkte und Branchen sehr differenziert behandelt. Als international tätiges Unternehmen wünschen wir uns europäische Lösungen zur Begegnung der Krise.ABZ: Wie geht die Firma Rux mit der Absage des Gerüst-Forums um?Rux: Das war wirklich eine Vollbremsung in letzte Minute. Wir waren startklar. Nur die Besucher fehlten. Es gab sehr viel Enttäuschung innerhalb des Mitarbeiter-Teams, denn bekanntlich ist das Hagener Gerüst-Forum eine Gemeinschaftsleistung. Das Forum ist von der Branche mit Spannung erwartet worden, was auch durch die Rekord-Anmeldezahlen deutlich wird. Wir haben mit mehr als 3000 Besuchern gerechnet. Jetzt müssen wir für 2020 neue Wege gehen, um mit den Kunden über unsere Innovationen ins Gespräch zu kommen, Ergebnisse zu formulieren und daraus Entscheidungen und Maßnahmen zur Serienproduktion der Neuentwicklungen abzuleiten.Das ist insofern keine leichte Aufgabe für uns, da wir besonders im Bereich TRBS-konformer Produkte eine umfassende Palette vorbereitet haben. Technik zum Anfassen und zum Vergleichen, präsentiert durch das neue Rux-Technik-Team.ABZ: Was hat sich beim Technik-Team geändert?Hiby: Wir mussten uns Gedanken um eine Neuausrichtung der Technik in Hagen machen. Lösungen, die vom Markt erwartet werden, erfordern zu Recht ausgebaute Kompetenzen und mehr Manpower. Das ist eine Herausforderung, der wir uns bereits seit einiger Zeit stellen und an der wir weiter mit Hochdruck arbeiten.Darüber hinaus mussten wir Anfang Mai unsere Kunden darüber informieren, dass unser langjähriger Kollege und technischer Leiter Michael Nordmeier ab 1. Mai nicht mehr Teil des Rux-Teams sein wird. Es ist für kein Unternehmen leicht, einen Mitarbeiter in einer derart wichtigen Position zu verlieren. Auch menschlich bedauern wir diesen Schritt von Michael Nordmeier sehr.Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute für seine persönliche und berufliche Zukunft und danken ihm für die langjährige, freundschaftliche Zusammenarbeit und für die herausragende Leistung für unser Unternehmen. Michael Nordmeier wird in identischer Funktion zum Wettbewerb wechseln.Auf dem Gerüst-Forum sollte der neue Leiter der Technik sowie die teilweise neuen Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung den Besuchern vorgestellt werden. Das geht natürlich durch die Präsentation vor Ort viel eindrucksvoller als durch schriftliche Bekanntmachungen. Auch hier kam die Absage des Forums also höchst ungelegen.In Zukunft wird Jochen Gebauer, vielen am Markt bekannt durch seine Tätigkeit als selbstständiger Statiker, die Aufgaben der Leitung des Technik-Teams sowie des Projekt-Managements übernehmen. Die weiteren Techniker werden sich auf unterschiedliche Schwerpunkte konzentrieren.Rux: Ich möchte ergänzen, dass die Rux-Entwicklungsarbeit in den letzten Jahren bemerkenswerte Innovationen hervorgebracht hat. Hierbei denke ich an Scaffguard, Scaffplank, K-Frame und vieles mehr. Ich bin sicher, dass unser vergrößertes Entwicklungsteam für weitere Highlights sorgen wird. Wir wären nicht Rux, wenn wir nicht weiter mit aller Anstrengung die Entwicklung zukunftssichernder Innovation vorantreiben würden.ABZ: Auf welchen Produkten hätte beim Forum der Schwerpunkt der Präsentation gelegen?Gebauer: Es ist keine Überraschung, dass es sich bei der Forumspräsentation im Kern um TRBS-konforme Produkte gehandelt hätte. Und davon kann die Rux GmbH zahlreiche Varianten präsentieren. Die Bandbreite neuer Produkte und Produktvorschläge erstreckt sich hierbei über drei Kategorien: verschiedene Typen von vorlaufenden Montage-Sicherungs-Geländern gefolgt von vorlaufenden Sicherungs-Geländern, die im Gerüst verbleiben. Die dritte Kategorie beinhaltet sogenannte aufgelöste Systeme.ABZ: Können Sie uns einen kurzen Überblick über die drei Kategorien geben?Gebauer: MSG-Sets bieten wir für verschiedene Gerüst-Systeme an. Dabei differenzieren wir nach dem Grad der Verwendung von Bestandsmaterial. Wie bei Rux üblich haben Kunden intensiv an der Entwicklung der Produkte mitgearbeitet. Bei sogenannten Kompetenz-Meetings wurde deutlich, wie dringend verschiedene Gerüstbau-Unternehmen den Einsatz von Bestandsmaterial, wie zum Beispiel Standard-Rückengeländer, fordern. Das ist der Grund für verschiedene Lösungen.Vom Basis-Set über die Erweiterungs-Sets bis hin zum Standard-Set erweitert sich der Bedarf an Sonderteilen. Beim MSG-Standard-Set handelt es sich um einen Montage-Geländer-Pfosten sowie um ein Montage-Tele-Geländer der zweiten Generation. Durch innenliegende Lager ist das Montage-Tele-Geländer äußerst leichtgängig, verschleißarm und dabei extrem robust. Damit sind die bekannten Nachteile dieser Geländertypen endgültig aufgehoben.Für Unternehmen, die viele verschiedene Einsatzgebiete haben und damit gegebenenfalls unterschiedlichste Gerüstsysteme einsetzen, bieten wir das MSG-Universal-Set an. Neben den neuen MSG-Tele-Geländern gehören zu diesem Set Universalpfosten, die sowohl für verschiedene Fassadengerüsttypen als auch für verschiedene Modulgerüsttypen eingesetzt werden können.Bei vorlaufenden Lösungen, die im Gerüst verbleiben, stellt Rux voreilende Sicherungsgeländer für die Längs- und für die Stirnseite vor. Diese Geländer beinhalten den vollen dreiteiligen Seitenschutz und werden in vielen westeuropäischen Ländern bevorzugt eingesetzt.Die einfachste Lösung dieser Kategorie ist ein völlig neues Bauteil, der sogenannte Doppelpfosten. Bei dieser Lösung wird parallel zum Außenständer des Fassadengerüstes ein zweiter Pfosten montiert. Die Doppelpfosten werden vertikal übereinander gesteckt und über angeschweißte Halbkupplungen am Vertikalrahmen befestigt. Der Doppelpfosten kann ohne Werkzeug nicht mehr entfernt werden und kann sowohl an der Stirnseite als auch an der Innenseite des Gerüstes eingesetzt werden.Auch bei der Entwicklung sogenannter aufgelöster Systeme sind wir unserer Tradition treu geblieben. Gemeinsam mit den Praktikern und Produktanwendern haben wir Lösungen entwickelt, die die Schwächen dieser Systeme so weit wie möglich beseitigen und die Vorteile nutzbar machen. Auch hier unterscheidet Rux zwei Varianten, die die Gerüsterstellung nach dem geforderten Top-Prinzip erfüllen, sich aber bei der Verwendung von Bestandsmaterialien unterscheiden.Das Gerüstsystem "Super-RS 360" ist eine Symbiose aus dem Super-Fassadengerüst und dem Ringscaff-Modulgerüst. Neue Elemente ersetzen den klassischen Vertikalrahmen und bestehen aus Innenständern, Außengeländern und Belagriegeln. Wesentliche Teile aus dem Super-Gerüst können ohne Einschränkung weiterverwendet werden. Die Innen- und Außenständer sind jeweils mit einer Ringscaff-kompatiblen Lochscheibe versehen, um die Belagriegel aufnehmen zu können. Bei der Montage ragen die Außenständer in die nächste Gerüstlage, um mit den Rückengeländern für die erforderliche Sicherheit gemäß TRBS zu sorgen. Dieses definitive Geländer verbleibt im Gerüst und kann durch spätere Gerüstnutzer nicht mehr entfernt werden. Durch die patentierte Aufnahme der Geländer ist die weitere Gerüstmontage bei diesem System nur noch aus dem gesicherten Bereich heraus möglich.Das sind Systemeigenschaften, die auch das neue Fassaden-System Ultimate-FC 180 aufweist. Ein völlig neues System, welches allerdings so gut wie keine Verwendung von vorhandenem Material ermöglicht. Dieses System ist noch in der Entwicklungsphase, wobei ein besonderes Augenmerk auf die tatsächlichen Anforderungen an Gerüstsysteme gelegt wird, die sich aus dem täglichen Einsatz auf der Baustelle ergeben. Dabei haben wir zum Beispiel Ergebnisse einer Untersuchung zugrunde gelegt, die gezeigt haben, wie häufig welche Gerüstbelastungen in der täglichen Praxis gefordert werden.Wir möchten uns nicht mit dem zufrieden geben, was scheinbar gerade marktüblich oder marktgewollt ist. Teilweise beobachten wir hier Aktionismus. Es werden Lösungen angeboten, die zwar die gesetzlichen Vorschriften erfüllen, aber kaufmännische Erfolgsfaktoren wie Wirtschaftlichkeit und Effizienz völlig außer Acht lassen. Das kann es natürlich nicht sein, denn den Preis zahlt der Anwender.ABZ: Die TRBS 2121 hat in den letzten Jahren für einigen Wirbel in der Branche gesorgt. Wie beurteilen Sie den aktuellen Stand?Hiby: Die Gerüstbauer gehen im Wesentlichen sehr vernünftig mit dem Thema um. Noch zur Zeit der bauma 2019 beobachteten wir eine eher abwartende Haltung in der Branche. Gerüstbau-Unternehmen sind in unterschiedlichsten Einsatzgebieten aktiv und definieren Eigenschaften, die TRBS-konforme Produkte aufweisen müssen, aus ihrer täglichen Praxis heraus. Hieraus ergeben sich individuelle Forderungen an uns Hersteller. Die TRBS muss erfüllt werden, soll aber den Montage-Ablauf auf der Baustelle so wenig wie möglich stören. Wir beobachten, dass Forderungen von Kunden nach MSG-Lösungen, die im Gerüst verbleiben, von Unternehmen, die wiederum in anderen Einsatzgebieten unterwegs sind, als weniger optimal bewertet werden. Diesen verschiedenen Ansätzen begegnen wir durch eine umfassende Palette an Produkten. Die Neuregelung der TRBS bedeutet immer auch die Investition in Zusatzbauteile. Unserer Meinung nach sollte diese erforderliche Investition auf ein vernünftiges Maß reduziert werden. Das tun wir am besten, indem wir bestehende Systeme agil halten. Neue Systeme wie zum Beispiel Super-RS 360 kommen da zum Einsatz, wo es kaufmännisch sinnvoll ist, umfassend neu zu investieren, ohne den zukünftigen Handlungsspielraum des Gerüstbau-Unternehmens zu beschränken.Das Thema wird auch in Zukunft nicht ohne Diskussion auskommen. Undiskutabel ist aber, dass die Sicherheit im Gerüstbau oberste Priorität hat.ABZ: Welche weiteren Entwicklungsschwerpunkte haben Sie zum Forum außerdem gesetzt?Gebauer: Bei jedem Forum stellen wir Updates und Ergänzungen zu den verschiedenen Gerüstsystemen und zum Zubehörbereich vor. Dazu zählen unter anderem neue Geländersysteme für Flucht-Treppentürme, Systembautüren für Scaffguard-Schutzwände, der leichte Stahlbelag-Ultra, die neuen metrischen Gitterträger in Stahl und Aluminium, die überarbeitete Belag-Kupplung, ein erweitertes Programm an Übergangsblechen für Fassadengerüste, Kran-Anschlagpunkte für Ringscaff und die neuen Belagtraversen inklusive Konsole für das Super-Gerüst. Zum Forum hatten wir 23 Produktinnovationen für die Präsentation vorbereitet.ABZ: Gibt es weitere Botschaften für die Branche, die Sie für das Forum vorbereitet hatten?Rux: Die Reaktion der Marktteilnehmer zum Thema TRBS fiel in der Vergangenheit höchst unterschiedlich aus. Das Thema wurde teilweise aufgeschoben. Andere Anwender forderten komplett neue Gerüstlösungen. Die Zukunft des eigenen Gerüstbau-Unternehmens erschien vielen Kunden aufgrund dieser Unklarheit eher unsicher. "Neue Horizonte", das Motto des Forums 2020, sollte hierzu einen Kontrapunkt setzen. Sich zu neuen Horizonten aufmachen heißt, sich zunächst der eigenen Stärke bewusst zu sein, Altes gegebenenfalls zurückzulassen und sich auf den Weg zu machen, um neue Möglichkeiten und Erfolgschancen zu nutzen. Es geht bei diesem Motto um den Erfolg, den starke Partner haben, wenn Sie sich gemeinsam Ziele setzen und besonnen und kompetent vorgehen. Dazu gehören natürlich die technischen Lösungen, die durch das jeweilige Gerüstbau-Unternehmen als perfekte Ergänzung angesehen werden. Darüber hinaus war geplant, sich mit dem Besucher intensiv über das Thema BIM zu unterhalten. Auch hier sollte es um den Austausch gehen, um das Thema durch gegenseitige Lernprozesse nach vorn zu bringen. Neben einem Workshop haben verschiedene Software-Anbieter sowie Anbieter von technischem Equipment ihre Teilnahme am Forum als Aussteller zugesagt. Ich denke, dass uns dieses Thema beim nächsten Forum begleiten wird, denn BIM wird auch für den Gerüstbau eine immer wichtigere Erfolgsgröße.ABZ: Wird es einen Nachholtermin für das Forum geben?Rux: März 2021. Bitte drucken Sie das fett (lacht). Wir planen sehr konkret mit diesem Termin. Deshalb haben wir tatsächlich nicht alle Kulissen abgerissen, die wir für das Forum 2020 montiert haben. Denn Ende des Jahres planen wir mit dem erneuten Start der Montagen in unserer Event-Halle.Viele Elemente sind verpackt und warten auf ihren Einsatz. Natürlich werden und müssen wir auf Neuerungen reagieren. Updates zu den technischen Lösungen, die diesmal nicht gezeigt werden konnten, müssen auf den Weg gebracht werden. Es gibt viel zu tun und ich freue mich sehr darauf, wenn wir die Gerüst-Welt endlich in Hagen begrüßen dürfen.ABZ: Welche Vorhaben, Maßnahmen, Neuentwicklungen oder sonstige Pläne stehen bei Ihnen in diesem Jahr noch auf der Agenda?Hiby: In den letzten Jahren haben wir den Ausbau des Logistiknetzes ganz entschieden mit einem erweiterten Mietangebot kombiniert.Stand heute hat der Gerüst-Anwender jetzt schon die Option, an den wichtigsten Standorten seinen Bedarf wahlweise auch durch Mietmaterial abzudecken. Das gilt vor allem für die großen Lagerorte Hagen, Hamburg, Berlin, Leipzig und München. Unser Technik-Team wird noch stärker werden und nach dem geplanten Forum geht es schon mit großen Schritten Richtung bauma 2022. Aber es werden in diesem Jahr nicht nur die großen Schritte sein, die uns wesentlich voranbringen werden. Wir müssen jetzt aktuell sehr genau die Krisen-Situation und den Einfluss auf die Märkte beobachten und daraus unsere weitere Strategie ableiten. Meine Antwort mag in drei Monaten eine ganz andere sein

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