Sandsiebung

Material bei hoher Durchsatzleistung trennen

Powerscreen Gewinnung
Die Chieftain 1400 von Powerscreen zeichnet sich durch ihren 4-fach gelagerten Zwangssiebkasten aus, bei welchem auch unter Last der Hub nicht einbricht. Feinste Trennschnitte bleiben auch in siebschwierigem Material möglich. Foto: Christophel

Kerpen (ABZ). - Sand aus der Abbauwand auf 0–4 mm und 4–32 mm zu klassieren, ist in den Breitengraden des Rheinlandes ein absoluter Klassiker. Ähnlich verhält es sich, wenn nach einer mobilen Siebanlage gesucht wird, die den Job erledigen soll. Wer hier klassisch auf die Chieftain 1400 von Powerscreen setzt, fährt mit dem 4-fach gelagerten Zwangssiebkasten, bei welchem auch unter Last der Hub nicht einbricht, genau richtig. Feinste Trennschnitte bleiben somit auch in siebschwierigem Material möglich.

Die Firma Jacobs Straßenbau GmbH mit Sitz in Bergheim ist im Straßen- und Tiefbau zu Hause, betreibt aber auch eine Kiesgrube an der A 4 Höhe Kerpen. Dort werden Sand und Kieskörnung seit 2015 mit einer Chieftain 1400 von Powerscreen gewonnen. Das verwertbare Spektrum umfasst Sand von 0-4 mm, Körnungen von 4–8 mm, 8–16 mm und 16–32 mm. Das Material wird zum Teil selber genutzt und darüber hinaus ab Standort "Dorsfeld" verkauft. Die Powerscreen-Anlage übernimmt bei der Gewinnung den Job, das Material auf 0–4 mm und 4–32 mm zu trennen. Wenn ein weiterer Siebschnitt gefordert ist, wird das Mittelkorn direkt weiter bearbeitet und mit einem weiteren Doppeldecker per Zweitanlage getrennt.

Die Aufgabestellung, mit welcher der Geschäftsführer der Jacobs Straßenbau GmbH an Christophel herangetreten ist, sollte sein, das Aufgabematerial möglichst fein und möglichst sauber zu trennen. Dies im Idealfall mit minimalen Anhaftungen am Korn und das Ganze bei konstant hoher Durchsatzleistung. "100 t/h sollten schon deutlich überschritten werden und auch bei siebschwierigem Material mit hohem Lehmanteil sollte das Siebergebnis stimmen", forderte Geschäftsführer Jacobs von seinem Lieferanten. "Nachdem unsere Wahl auf die Chieftain 1400 gefallen war, wurde sich zunächst die eine oder andere Anlage bei verschiedenen Betreibern im Raum Köln angesehen. Zum einen die Referenzen, zum anderen das positive Feedback der Betreiber führten dazu, dass wir uns auf einen zweitägigen Test in der Grube "Dorsfeld" einigten."

Nachdem die Neuanlage dort optimal auf das Material eingestellt wurde, konnte diese restlos überzeugen. 120 t/h konnten konstant gesiebt werden und auch die Qualität des Materials war bei der passenden Einstellung überzeugend. Nicht zuletzt konnte darüber hinaus auch das Gesamtpaket der Anlage restlos überzeugen. So sind neben dem Siebkasten auch der Anlagenzugang für Siebwechsel, hydraulische Schnellspanner und das hydraulisch exakt auf Kasten und Material einstellbare Hauptband weitere Argumente, die für ein jahrelang gereiftes und rundes Anlagenkonzept sprechen. "Wir freuen uns mit der Jacobs Straßenbau GmbH einen neuen Kunden gewonnen zu haben und können einen neuen stolzen Besitzer einer klassischen, aber keinen Falls aus der Mode gekommenen Anlage begrüßen", so Sebastian Kranz von Christophel als zuständiger Vertriebsmitarbeiter für die Firma Jacobs.

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